
Doppelhaus bauen in
Solingen
Doppelhaus bauen - Gemeinsam stark, wirtschaftlich sinnvoll
Was ist ein Doppelhaus? Ein Doppelhaus besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Wohnhälften mit separaten Eingängen und meist auch getrennten Treppenhäusern. Beide Haushälften teilen sich eine gemeinsame Wand in der Mitte, wirken von außen also wie ein einziges großes Haus. Im Unterschied zum Reihenhaus (bei dem drei oder mehr Häuser Wand an Wand gebaut sind) sind es beim Doppelhaus genau zwei Einheiten - man spricht daher auch von einer „Zweifamilien-Doppelhaushälfte“ pro Partei. Jede Hälfte ist eine in sich abgeschlossene Wohneinheit, sodass Privatsphäre und Unabhängigkeit gewahrt bleiben. Von einem klassischen Zweifamilienhaus unterscheidet sich das Doppelhaus dadurch, dass die Wohneinheiten nebeneinander statt übereinander liegen und somit beide Parteien beispielsweise direkten Zugang zum Garten haben und keinen Lärm durch übereinanderliegende Wohnungen fürchten müssen.
Warum entscheiden sich immer mehr Bauherren für Doppelhäuser? Gerade in Zeiten steigender Baukosten und knapper Grundstücke ist ein Doppelhaus für viele eine attraktive Lösung. Im Grunde bekommt man zwei Häuser unter einem Dach, was den Traum vom Eigenheim auch Familien ermöglicht, die sich ein freistehendes Einfamilienhaus vielleicht nicht leisten könnten. Besonders im Bergischen Land - also in Städten wie Remscheid, Solingen oder Wuppertal - sind Bauplätze oft rar und teuer. Ein Doppelhaus bietet hier die Chance, dennoch den Wunsch vom eigenen Haus zu erfüllen, indem zwei Bauherren gemeinsam planen und bauen. Man ist „gemeinsam stark“ - teilt Verantwortung und Kosten - und wohnt am Ende dennoch in den eigenen vier Wänden. Dieses Konzept erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Paaren, Freunden oder Familien, die zusammenhalten und Kosten sparen möchten, ohne auf die Vorzüge eines individuellen Massivhauses zu verzichten. Kurzum: Ein Doppelhaus vereint Gemeinschaft und wirtschaftliche Vernunft, was es für viele Bauwillige zur idealen Wahl macht.
Durch die geteilte Gebäudewand entfallen auf einer Seite die normalerweise vorgeschriebenen Grenzabstände von ca. 3 m zum Nachbargrundstück. Dadurch steht mehr nutzbare Breite für Wohnraum oder Garten zur Verfügung. Auch Planungs- und Baukosten lassen sich teilen - statt zwei separater Häuser finanziert man gemeinsam ein Gebäude, was deutlich günstiger ist als zwei Einzelbauten. Man spart Material (eine ganze Außenwand weniger) und profitiert von Skaleneffekten beim Bau. Laut Experten liegen die Baukosten für ein schlüsselfertiges Doppelhaus meist niedriger pro Quadratmeter als bei zwei Einzelhäusern - etwa 2.400 bis 3.000 € pro m² sind aktuell durchschnittlich zu veranschlagen. Dadurch können pro Partei leicht bis zu fünfstellige Beträge gegenüber einem vergleichbaren Einfamilienhaus eingespart werden. Selbst bei Nebenkosten wie Hausanschlüssen oder Gutachterkosten gilt: In einem Doppelhaus können sich beide Eigentümer diese Posten teilen, was die Baunebenkosten pro Partei reduziert.
Die gemeinsame Trennwand bedeutet weniger Außenfläche, über die Wärme entweichen kann. Ein Doppelhaus verliert also weniger Heizwärme an die Umgebung und benötigt dadurch weniger Energie - das senkt die Heizkosten für beide Haushälften spürbar. Studien raten Doppelhaus-Bauherrn deshalb, diese Effizienz direkt zu nutzen und Förderprogramme für energiesparende Bauweise zu beantragen. Unterm Strich ist ein Doppelhaus energieeffizienter als zwei freistehende Häuser vergleichbarer Größe.
Weil zwei Parteien auf einem Grundstück bauen, kann man sich ein kleineres Grundstück leisten, ohne auf Wohnfläche verzichten zu müssen. Oft ist ein Doppelhaus auf einem kleinen Baugrundstück überhaupt erst die Möglichkeit für zwei Eigenheime, wo sonst nur ein Einfamilienhaus Platz fände. Pro Wohneinheit fällt der Grundstücksanteil geringer aus - jede Partei zahlt nur die Hälfte. Gerade in gefragten Lagen macht sich das deutlich bemerkbar, da Grundstückskosten pro Partei halbiert werden. Ein Beispiel: Statt zwei separater 600 m² Grundstücke (z.B. 140.000 € pro Stück) benötigt man vielleicht ein gemeinsames 800 m² Grundstück, dessen Kosten man teilt - so zahlt jede Familie vielleicht ~95.000 € für Land statt 140.000 €. Dieser geteilte Aufwand entlastet das Budget enorm.
Auch wenn beide Hälften Wand an Wand liegen, behält doch jede Familie ihr eigenes Reich. Getrennte Eingänge, eigene Terrassen und Gärten sorgen dafür, dass man sich wie im eigenen Haus fühlt und nicht wie in einer Doppelwohnung. Moderne Doppelhäuser verfügen über ausgeklügelte Schallschutzmaßnahmen in der Zwischenwand, so dass Geräusche kaum zum Nachbarn dringen - wichtig, denn Lärm ist oft Streitpunkt unter Nachbarn, lässt sich im Doppelhaus aber baulich gut in den Griff bekommen. Mit hochwertigem Schallschutz genießt man seine Ruhe genau wie in einem Einfamilienhaus. Visuell kann man die Grenze ebenso wahren, z.B. durch Sichtschutz im Garten oder versetzte Terrassen, sodass jeder seinen ungestörten Außenbereich hat. Man wohnt also Wand an Wand, aber doch für sich.
Nicht zuletzt ermöglicht ein Doppelhaus auch eine enge Nachbarschaft im positiven Sinne. Wer mit guten Freunden oder Verwandten baut, profitiert vom täglichen Miteinander: Kinder können gemeinsam spielen, man kann sich gegenseitig helfen (z.B. beim Garten oder Babysitting) und es entsteht ein schönes Gemeinschaftsgefühl, ohne die Privatsphäre aufzugeben. Türen sind zwar getrennt, aber die Hemmschwelle, „mal rüberzugehen“, ist gering - eine Konstellation, die viele als ideal für Familienleben und Freundschaften empfinden. Zugleich hat jeder seine eigene Haustür zum Zurückziehen. Diese Balance aus Gemeinschaft und Unabhängigkeit ist ein großer emotionaler Vorteil eines Doppelhauses.
Natürlich gibt es auch ein paar Herausforderungen: Man muss sich enger mit dem Nachbarn abstimmen als bei freistehenden Häusern - sei es bei Baustilen, Instandhaltung der gemeinsamen Gebäudeteile (z.B. Dach) oder Ruhezeiten. Toleranz und klare Absprachen sind wichtig. Ideal ist es, wenn die Doppelhaus-Nachbarn sich gut kennen und verstehen - Freunde, Geschwister oder vertraute Partner tun sich hier leichter. Insgesamt aber überwiegen für viele Bauherren die Vorteile: Kosteneinsparung, Effizienz und das gute Gefühl, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, machen das Doppelhaus so beliebt.
Ein modernes Doppelhaus mit individuellem Design und gemeinsamer Photovoltaik-Anlage: Von außen wirkt es wie ein großes Haus, doch innen verbergen sich zwei getrennte Wohneinheiten. Die gemeinsame Wand senkt Bau- und Energiekosten, während jeder sein eigenes Zuhause genießt.
Für junge Familien kann ein Doppelhaus ideal sein, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Teilt man sich die Kosten mit einer befreundeten Familie (oder der eigenen Verwandtschaft), ist der Schritt ins eigene Haus auch mit begrenztem Budget machbar. Jede Familie bewohnt ihre eigene Hälfte - mit eigenem Garten zum Spielen - und die Kinder wachsen Tür an Tür mit den besten Freunden oder Cousins auf. Man profitiert voneinander: gemeinsame Spielnachmittage, Babysitter-Oma nebenan, und dennoch hat jede Familie ihren privaten Rückzugsraum. Gerade Familien schätzen diese Mischung aus Nähe und Distanz.
Zwei befreundete Paare oder Familien können mit einem Doppelhaus ihren Wohntraum Seite an Seite verwirklichen. Ein Doppelhaus ist ideal für zwei befreundete Familien, die ein ähnliches Budget haben, gemeinsam bauen, aber unabhängig wohnen möchten. Jeder hat seine komplett eigene Haushälfte mit eigenem Eingang, Gartenanteil und genügend Abstand im Alltag - und doch wohnt man Wand an Wand und kann das Leben zusammen genießen. Dieses Modell stärkt das Gemeinschaftsgefühl, ohne auf Privatsphäre zu verzichten. Beispielsweise können zwei Freunde gemeinsam in Remscheid bauen: Beide Familien unterstützen sich im Alltag, grillen im Sommer zusammen - und am Abend zieht sich jeder in seine vier Wände zurück. So verbindet das Doppelhaus Freundschaft mit Wohnen.
Auch Generationen innerhalb der Familie nutzen gern das Doppelhaus-Konzept. Wenn erwachsene Kinder mit ihren Eltern in der Nähe wohnen möchten, bietet ein Doppelhaus perfekte Bedingungen: Jeder hat eine eigene Einheit, man lebt Wand an Wand, aber doch nicht in derselben Wohnung. So sind die Eltern in greifbarer Nähe (z.B. für die Kinderbetreuung der Enkel), bleiben aber selbstständig. Umgekehrt können die Kinder den älteren Eltern helfen, ohne lange Wege - man wohnt ja nebeneinander. Nähe und Unabhängigkeit halten sich die Waage. Dieses Modell eignet sich z.B. auch, wenn Eltern frühzeitig an später denken wollen: Man kann eine Hälfte barrierefrei für das Alter planen, während die junge Familie die andere Haushälfte gestaltet. Später könnten die Rollen tauschen - so ist für die Zukunft vorgesorgt. Wichtig ist, dass beide Generationen klare Absprachen haben, damit das Zusammenleben harmonisch bleibt (Stichwort: jeder respektiert die Privatsphäre des anderen).
Das Doppelhaus wird oft als Mehrgenerationenhaus empfohlen, wenn alle Generationen in einem Haus, aber nicht in einer Wohnung leben wollen. Beispielsweise können Großeltern in der einen Hälfte wohnen, die junge Familie in der anderen. Man ist “unter einem Dach” und kann sich im Alltag jederzeit besuchen - die Enkel können schnell zur Oma rüberhuschen - dennoch hat jede Kernfamilie ihren eigenen Bereich. Gegenüber einem klassischen Zweifamilienhaus (mit zwei Wohnungen übereinander) hat das Doppelhaus hier den Vorteil, dass beide Parteien ebenerdig Zugang zum Garten haben und keiner über dem anderen wohnen muss. Jeder richtet seine Haushälfte nach seinen Bedürfnissen ein. Gerade im Bergischen Land, wo Familienzusammenhalt großgeschrieben wird, ist diese Wohnform beliebt. Sie ermöglicht Nähe und Unterstützung im Alltag, ohne dass sich jemand eingeengt fühlt. Generell sollte man bei Mehrgenerationen-Doppelhäusern vorausschauend planen (z.B. breite Türen, altersgerechtes Bad in der Hälfte der Großeltern), damit das Haus lange für alle passend bleibt.

Natürlich sind dies nur Beispiele. Ein Doppelhaus ist letztlich für alle Bauherren geeignet, die gemeinsam mit einer vertrauten Partei bauen möchten, sei es aus finanziellen Gründen oder um Nähe zu haben. Voraussetzung ist immer, dass die Chemie stimmt und man ähnliche Vorstellungen vom Projekt hat. Dann kann ein Doppelhaus ein wahres Traumprojekt werden - sei es für beste Freunde, Geschwisterpaare, zwei alleinerziehende Eltern, die sich unterstützen möchten, oder einfach für zwei Familien, die sich zufällig gefunden haben. Wichtig ist, frühzeitig alle Wünsche und Eventualitäten zu besprechen (zum Beispiel: Was passiert, wenn eine Partei später verkaufen möchte?), damit es langfristig keine bösen Überraschungen gibt. Mit klaren Absprachen und dem richtigen Partner an der Seite (z.B. einem erfahrenen Bauträger) profitieren alle Beteiligten von dieser Wohnlösung.
Doppelhaus individuell planen - kein Haus von der Stange
Manch einer befürchtet, ein Doppelhaus bedeute zwangsläufig ein Standard-Haus von der Stange oder beide Hälften müssten identisch sein - doch weit gefehlt! Auch ein Doppelhaus lässt sich individuell gestalten, sodass es perfekt zu den Bedürfnissen beider Parteien passt. Moderne Doppelhäuser bieten hier viel Flexibilität:
Früher wurden Doppelhaushälften oft achsensymmetrisch gebaut, also spiegelverkehrt gleich aufgeteilt. Heute hingegen entstehen immer häufiger zwei sehr unterschiedliche Haushälften, trotz gemeinsamer Wand. So kann jede Partei ihren Grundriss nach Wunsch planen - z.B. links ein offener Wohn-Ess-Bereich und rechts vielleicht eine abgetrennte Küche, je nach Lebensstil. Es ist sogar möglich, dass die Hälften unterschiedlich groß sind oder ein unterschiedliches Raumprogramm haben, sofern der Bebauungsplan das zulässt. Zum Beispiel könnte eine Hälfte 150 m² Wohnfläche für eine Familie mit Kindern aufweisen, während die andere Hälfte nur 120 m² für ein Paar hat. Die gemeinsame Wand und Statik werden natürlich auf beide abgestimmt, aber innen kann jedes Haus einzigartig sein.
Auch außen muss ein Doppelhaus nicht zwingend wie eineiige Zwillinge aussehen. Oft wünschen sich Bauherren einen individuellen Touch pro Hälfte - und das ist machbar. Unterschiedliche Farbgebung der Fassaden, verschiedene Fensteraufteilungen oder Haustür-Gestaltungen können dem Gesamtgebäude trotz Einheitlichkeit einen personalisierbaren Charakter geben. Wenn der Bebauungsplan es erlaubt, sind sogar abweichende Dachformen oder Fassadenstile denkbar. In vielen Neubaugebieten ist zwar eine gewisse harmonische Optik gefordert, aber innerhalb dieser Rahmenbedingungen lässt sich viel anpassen: z.B. eine Hälfte mit Klinker, die andere verputzt (in abgestimmten Farbtönen), oder ein versetztes Dach zwischen den Hälften. So entsteht kein „Schablonenhaus“, sondern Ihr individuelles Traumhaus - nur eben zweimal anders! Bei Town & Country Haus gibt es z.B. über 40 Hausvarianten und unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, die auch im Doppelhaus umgesetzt werden können.
Selbstverständlich kann jede Doppelhaushälfte einen eigenen Eingang auf der bevorzugten Seite des Hauses erhalten - man muss nicht nebeneinanderliegende Haustüren haben, wenn man das nicht möchte. Zum Beispiel kann Haus A den Eingang an der Vorderseite, Haus B seitlich haben, falls das Grundstück es hergibt. Auch Carports, Terrassen und Gärten plant jede Partei nach eigenem Geschmack: Vielleicht gestaltet Familie 1 einen Spielrasen mit Sandkasten, während Partei 2 lieber einen Ziergarten mit Teich anlegt - alles ist möglich, denn das Grundstück wird meist im Verhältnis aufgeteilt, sodass jeder sein eigenes Stück Land hat (ggf. per Sondernutzungsrecht geregelt, falls keine Realteilung erfolgt). Visuell kann man die Bereiche durch Zäune, Hecken oder Sichtschutzelemente trennen, sodass auch draußen jeder seine Privatsphäre hat.
Kein Haus von der Stange bedeutet auch, dass Ausstattungswünsche individuell erfüllt werden. So können z.B. in einer Hälfte bodentiefe Panoramafenster und moderne Flachdach-Optik gewählt werden, während die andere Hälfte klassische Sprossenfenster und Satteldach erhält - solange das Gesamtbild stimmig bleibt und beide Parteien einverstanden sind. Innenausbau, Materialien und Technik können sowieso unabhängig voneinander entschieden werden. Die Innenarchitektur jeder Doppelhaushälfte ist allein Sache der jeweiligen Bauherren: ob eine offene Galerie im Wohnzimmer, Kaminofen, eine bestimmte Treppenart oder spezielle Smart-Home-Technik - Sie müssen sich nicht mit dem Nachbarn auf einen Standard einigen, sondern können Ihre Hälfte komplett nach Ihrem Geschmack gestalten. Ein guter Bauträger oder Architekt wird dafür sorgen, dass trotz verschiedener Wünsche ein harmonisches Gesamtgebäude entsteht, das allen Vorgaben entspricht.
Wichtig ist bei der individuellen Planung nur, dass frühzeitig alles abgestimmt wird. Beide Bauparteien sollten gemeinsame Entscheidungen (etwa über Außenmaße, Dachform, Position der Doppelhaushälften auf dem Grundstück) zusammen treffen, denn diese betreffen das ganze Haus. Innerhalb dieser gemeinsamen Parameter kann dann jede Seite kreativ werden. Bei Town & Country Haus zum Beispiel beraten wir Sie ausführlich zu den Variationsmöglichkeiten: Jedes unserer Massivhäuser kann an Ihre Wünsche angepasst werden - sei es flexible Grundrisse, verschiedene Architektur-Designs oder Sonderausstattungen. Ein Doppelhaus bedeutet keineswegs, Abstriche bei der Individualität machen zu müssen. Ihr Zuhause soll so einzigartig sein wie Sie selbst, und das gilt für beide Haushälften gleichermaßen.
Stein auf Stein gebaute Häuser gelten nicht umsonst als langlebig, wertbeständig und robust. Ihr Doppelhaus in Massivbauweise wird ein Zuhause fürs Leben: solide Mauern (z.B. aus Porenbeton oder Ziegel) sorgen für ein beständiges Gebäude, das Generationen überdauern kann. Massivhäuser punkten außerdem mit hervorragendem Schallschutz - dicke Wände aus Stein dämpfen Geräusche extrem gut ab, was im Doppelhaus besonders wichtig ist. Ebenso bieten massive Wände beste Wärmedämmung und einen natürlichen Temperaturausgleich: Im Sommer bleibt es innen länger kühl, im Winter speichern die Wände die Heizwärme - das schafft ein angenehmes Wohnklima zu jeder Jahreszeit. Darüber hinaus sind Mauerwerksbauten feuerbeständig und resistent gegen Schädlinge oder Feuchtigkeit - ein Sicherheitsplus gegenüber manch anderer Bauweise. Nicht zuletzt führen die massiven Materialien zu geringerem Verschleiß: Ein Massivhaus erfordert auf lange Sicht weniger Wartung (kein regelmäßiges Streichen einer Holzfassade z.B.) und hat einen hohen Wiederverkaufswert. Viele Käufer zahlen für ein Massivhaus später mehr als für vergleichbare Fertighäuser, einfach weil die Qualität und Lebensdauer überzeugen.
Als Town & Country Partner vor Ort bauen wir Ihr Doppelhaus schlüsselfertig in erstklassiger Qualität - und das mit umfangreichen Garantien. Unser Hausbau-Schutzbrief ist im Kaufpreis jedes Town & Country Hauses bereits enthalten. Darin sind eine ganze Reihe an Sicherheiten gebündelt, die Ihr Bauvorhaben zu einem der sichersten überhaupt machen. So erhalten Sie bei uns eine 14-Monate-Festpreisgarantie: Der vertraglich vereinbarte Preis bleibt 14 Monate lang fix, sodass Sie vor plötzlichen Baukostensteigerungen geschützt sind. Das bedeutet Planungs- und Finanzierungssicherheit - gerade in Zeiten schwankender Materialpreise ein wichtiger Faktor. Ebenso gewähren wir eine Bauzeitgarantie: Ihr Haus wird in der vereinbarten Zeit fertiggestellt, sodass Sie sich auf den Einzugstermin verlassen können. Falls es wider Erwarten doch Verzögerungen gäbe, greift unser vertragliches Sicherungsnetz. Apropos Sicherheit: Über unseren Schutzbrief sind Sie auch gegen worst-case-Szenarien abgesichert, etwa durch eine Baufertigstellungs-Bürgschaft (falls ein Bauunternehmen ausfallen sollte) und eine Gewährleistungsbürgschaft für eventuelle Baumängel. Sogar eine Geld-zurück-Garantie in bestimmten Fällen gehört dazu. Kurz: Mit Town & Country Haus bauen Sie entspannt und sorgenfrei, denn wir sichern unsere Bauherren von der Planung bis zum Einzug umfassend ab.

Festpreis, Bauzeit & Schutzbrief sind bei uns kein Werbeversprechen, sondern vertraglich zugesicherte Leistungen. So können Sie nachts ruhig schlafen, während Ihr Doppelhaus entsteht. Außerdem verwenden wir ausschließlich Markenprodukte namhafter Hersteller - von der Heizungstechnik bis zum Mauerwerk - damit Ihr Zuhause langlebig und hochwertig ausgestattet ist. Ein Beispiel: Die meisten unserer Häuser bauen wir mit Ytong-Steinen, und bei der Haustechnik vertrauen wir auf bewährte Marken wie Vaillant oder Viessmann. Qualität zieht sich bei Weinrath durch alle Gewerke. Dazu kommt: Wir sind ein regionaler Bauträger, der mit lokalen Handwerkspartnern zusammenarbeitet. Das heißt, Ihr Doppelhaus wird von erfahrenen Betrieben aus Remscheid, Solingen, Wuppertal und Umgebung gebaut, die die regionalen Gegebenheiten kennen. Kurze Wege und eingespielte Teams sichern eine termingerechte, hochwertige Ausführung.
Ein massiv gebautes Doppelhaus von Town & Country Haus ist damit doppelt sicher: Zum einen steht es dank solider Bauweise für Jahrzehnte stabil und wertbeständig da. Zum anderen haben Sie mit unserem Rundum-Service und den Garantien die Sicherheit, dass der Hausbau reibungslos verläuft. Viele Bauherren schätzen dieses gute Bauchgefühl, abgesichert zu sein - das zeigt sich auch darin, dass Town & Country Haus mittlerweile Deutschlands meistgebautes Markenhaus ist (über 45.000 Häuser seit 1997). Vertrauen Sie also auf Qualität „made in Bergisches Land“ und auf ein Massivhaus, auf das Sie sich verlassen können.
Für ein Doppelhaus benötigt man in der Regel ein etwas breiteres Grundstück als für ein Einfamilienhaus, da zwei Häuser nebeneinander stehen sollen. Grobe Faustregel: Eine Breite von ca. 13 bis 16 Metern sollte mindestens vorhanden sein, damit zwei Haushälften sinnvoll nebeneinander passen. Der Vorteil: Auf einer Seite entfällt der Grenzabstand, daher braucht man nicht die doppelte Breite zweier Einzelhäuser, sondern etwas weniger. Wenn beispielsweise jede Haushälfte ~6 m breit ist, reichen ca. 6 m + 6 m + seitlicher Abstand = ~15 m Gesamtbreite aus. Die Grundstücksfläche hängt natürlich von Ihren Wünschen (Garten!) ab. Rein für das Haus mit etwas Vorgarten können rechnerisch schon ~400-500 m² Gesamtfläche genügen. Möchten beide Parteien einen schönen Garten, sind ca. 600 m² oder mehr empfehlenswert. Zum Vergleich: Ein Einfamilienhaus beansprucht oft ähnliche Flächen allein - im Doppelhaus teilt man sich diese. Denken Sie auch an die Zufahrt und Stellplätze: idealerweise hat jede Doppelhaushälfte eine eigene Zufahrt oder Garage. Das Grundstück sollte also nicht nur breit, sondern auch von der Straße her entsprechend zugänglich sein (z.B. genügend Straßenfront für zwei Einfahrten).
Prüfen Sie frühzeitig, ob das Grundstück für ein Doppelhaus zugelassen ist. In Bebauungsplänen ist oft festgelegt, ob Einzel- oder Doppelhäuser gebaut werden dürfen. Manche Baugebiete erlauben nur freistehende Häuser, andere schreiben Doppelhäuser an bestimmten Parzellen sogar vor. Informieren Sie sich bei der Gemeinde über die Kategorie (WR = reines Wohngebiet, WA = allg. Wohngebiet etc.) und ob es besondere Vorgaben gibt (z.B. Dachform, Geschosszahl, Stellung der Gebäude). Im Bergischen Land sind z.B. teils Satteldächer vorgeschrieben oder bestimmte Fassadenmaterialien, um ein harmonisches Ortsbild zu wahren. Wenn der Bebauungsplan Doppelhäuser erlaubt, ist das schon die halbe Miete. Dann können Sie auf dem Grundstück zwei Wohneinheiten nebeneinander planen. Sollte im Plan nur „ein Wohngebäude“ stehen, müsste man gegebenenfalls über Befreiungen verhandeln - was unsicher sein kann. Daher besser ein Grundstück wählen, das für Doppelhausbau ausgewiesen ist. Beachten Sie auch Abstandsflächen: Bei Doppelhäusern darf an der gemeinsamen Grundstücksgrenze gebaut werden, aber zu den anderen Grenzen hin gelten Mindestabstände (meist um die 3 m, je nach Bundesland). Ein ausreichend breiter und tiefer Zuschnitt des Grundstücks erleichtert die Planung enorm.
Ein Doppelhaus braucht im Prinzip alles zweimal: zwei Hausanschlüsse für Strom, Wasser, Abwasser, Telekom usw., sofern das Grundstück geteilt wird. Wenn Sie das Grundstück real teilen (d.h. in zwei neue Flurstücke aufteilen), muss jede Hälfte ihr eigenes Versorgungs-Setup bekommen - jede Wohnung ihren eigenen Wasserzähler etc., so will es z.B. die Bauordnung in NRW. In vielen Kommunen ist auch für jedes Grundstück ein eigener Kanalanschluss vorgeschrieben. Praktisch läuft es darauf hinaus, dass pro Doppelhaushälfte separate Leitungen gelegt werden, die idealerweise an der Straße in einem gemeinsamen Graben verlegt werden können. Das klingt zunächst doppelt, hat aber den Vorteil, dass später jeder Eigentümer völlig unabhängig ist (getrennte Zähler, getrennte Rechnungen). Es gibt zwar theoretisch die Möglichkeit, Anschlüsse zu teilen und per Dienstbarkeit zu regeln, doch das birgt oft Konfliktpotenzial und wird heute kaum noch gemacht (höchstens bei Bestandsimmobilien mit WEG-Aufteilung). In der Planung werden daher einfach zwei vollständige Hausanschluss-Pakete vorgesehen, so als würde man zwei Einzelhäuser bauen - nur dass man eventuelle Synergien nutzen kann, z.B. einen gemeinsamen Aushub für Leitungen. Kostenmäßig profitiert man etwas: der Erschließungsaufwand pro Haus ist geringer als bei zwei getrennten Bauplätzen (man teilt sich z.B. die Kosten für den Stromanschluss vom Netz zur Straße). Insgesamt sollten pro Haushälfte grob 10.000 € für Hausanschlüsse einkalkuliert werden (je nach Lage, bei Gasanschluss entsprechend mehr oder weniger). Diese Punkte klären wir als Ihr Bauträger frühzeitig mit den Versorgern, damit am Ende jedes Haus voll ausgestattet und autark ist.
Wenn zwei Parteien auf einem Grundstück bauen, stellt sich die Frage: Ein Grundstück mit zwei Eigentümern, oder zwei Grundstücke? Die optimale Lösung ist meist die Realteilung: Das große Grundstück wird vor dem Bau vom Vermesser in zwei Parzellen geteilt (entlang der Trennwand des Doppelhauses), sodass jede Doppelhaushälfte auf einem eigenen Grundstück steht. Notar und Grundbuchamt legen dann für jede Partei ein eigenes Grundbuchblatt an. Damit hat rechtlich gesehen jeder sein eigenes Haus auf eigenem Grund, was die Unabhängigkeit wahrt - etwa beim Verkaufen oder Beleihen der Immobilie. Diese reale Teilung sollte man anstreben, sofern das Grundstück groß genug ist und der Bebauungsplan das zulässt (Mindestgrundstücksgrößen beachten!). Ist eine Realteilung nicht möglich, bleibt als Variante die ideelle Teilung nach Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Dann bleibt das Grundstück im Gesamteigentum beider Parteien, und das Doppelhaus wird in zwei Wohneinheiten aufgeteilt (ähnlich Eigentumswohnungen). Man gründet also eine Zwei-Parteien-Eigentümergemeinschaft, mit entsprechender Teilungserklärung beim Notar. Wichtig zu wissen: In diesem Fall gehören gewisse Teile (das Grundstück, das Dach, tragende Wände etc.) zum Gemeinschaftseigentum, und es müssen Vereinbarungen zu Sondernutzungsrechten (wer nutzt welchen Gartenanteil etc.) getroffen werden. Auch Entscheidungen über das Gebäude müssen dann gemeinsam getroffen werden. Die meisten Bauherren bevorzugen daher die Realteilung, um spätere Diskussionen zu minimieren. Sollten Sie jedoch im WEG-Modell bauen (z.B. wegen zu kleiner Grundstücksfläche), beraten wir Sie, welche vertraglichen Regelungen sinnvoll sind, damit das Zusammenleben reibungslos klappt. Beide Modelle sind machbar - entscheidend ist, dass es juristisch sauber geregelt wird, damit keine Unsicherheiten bestehen.
In unserer Region - dem Bergischen Städtedreieck - ist Bauland begehrt. Es lohnt sich, kreativ zu suchen: Baugebiete in Stadtrandlage, Nachverdichtung in bestehenden Wohngebieten oder Bauerwartungsland können Optionen sein. Ein interessanter Ansatz ist auch, bestehende große Grundstücke zu nutzen: Häufig stehen in älteren Vierteln Einfamilienhäuser auf sehr großen Grundstücken. Hier kann man überlegen, ein solches Grundstück zu erwerben und das alte Haus ggf. abzureißen, um Platz für ein neues Doppelhaus zu schaffen. So verwandelt man einen Altbau in zwei moderne Wohnungen - eine Win-Win-Situation, wenn die Substanz des alten Hauses nicht mehr zeitgemäß ist. Falls Sie selbst schon ein Grundstück besitzen: Prüfen Sie, ob es sich teilen lässt, um ein Doppelhaus zu ermöglichen (wie oben beschrieben). Ansonsten gilt: ein Doppelhaus benötigt kein doppelt so großes Grundstück wie ein Einfamilienhaus - oft reicht ein etwas breiterer Zuschnitt. Das kann die Suche erleichtern, da auch Grundstücke, die für zwei Einzelhäuser zu klein wären, für ein Doppelhaus in Frage kommen (Stichwort schmale Baulücken). In Wuppertal und Solingen gibt es z.B. einige schmale, lange Grundstücke - hier könnte ein Doppelhaus mit zwei schmalen Hälften optimal passen, wo sonst nur ein Reihenhaus hinkäme.
Die Grundstückssuche muss niemand alleine stemmen. Wir von Weinrath Immobilien bieten einen Grundstücksservice an, um Sie bei der Suche nach dem idealen Bauplatz zu unterstützen. Als Town & Country Partner in der Region haben wir oft Kenntnis von verfügbaren Bauplätzen oder Kontakten zu Grundstückseigentümern. Sprechen Sie uns an - wir helfen Ihnen, ein Grundstück zu finden, das Ihren Vorstellungen entspricht und für den Bau eines Doppelhauses geeignet ist. Wenn Sie bereits ein Grundstück ins Auge gefasst haben, prüfen wir gern unverbindlich die Eignung: Passt die Größe? Ist die Lage (Erschließung, Bodenbeschaffenheit) vorteilhaft? Was sagt der Bebauungsplan? - Unsere Expertise kann Ihnen hier viel Zeit und potenziellen Ärger ersparen. Verhandlungen mit Grundstückseigentümern übernehmen wir ebenfalls gern für Sie. Unser Ziel ist, dass auf dem gewählten Grundstück Ihr Traum-Doppelhaus entstehen kann - ohne unliebsame Überraschungen. Nutzen Sie also unsere Ortskenntnis für Remscheid, Solingen, Wuppertal und das Umland. Gerade wer neu in der Region ist, profitiert enorm davon, einen lokalen Partner an der Seite zu haben, der den Markt kennt. Zusammen finden wir das richtige Grundstück und planen darauf Ihr Doppelhaus passgenau ein.
Übrigens: Sollten Sie bereits ein geeignetes Grundstück besitzen - perfekt! Dann können wir sofort in die konkrete Planung einsteigen. Und falls nicht, unterstützen wir Sie wie beschrieben tatkräftig bei der Suche.
Jetzt Grundstückssuche beginnen
Förderung & Finanzierung - clever gemeinsam investieren
Ein Doppelhaus zu bauen bedeutet gemeinsam investieren und das kann finanzielle Vorteile mit sich bringen. Es gibt zudem verschiedene Förderprogramme, von denen beide Bauherren profitieren können. Hier einige Tipps, wie Sie Finanzierung und Förderung optimal nutzen:
Der Staat unterstützt Bauherren, die energieeffizient oder familienfreundlich bauen, mit zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen. Im Jahr 2025 sind vor allem zwei Programme relevant: die Bundesförderung für effiziente Gebäude - klimafreundlicher Neubau (BEG-KFN) und das Programm „Wohneigentum für Familien (WEF)“. Ersteres richtet sich an alle Bauherren eines Effizienzhauses 40, das ohne fossile Energieträger auskommt. Hier können Sie pro Wohneinheit (also pro Doppelhaushälfte) ein zinsvergünstigtes KfW-Darlehen bis zu 150.000 € erhalten. Das Besondere: Es gibt zwei Stufen, und mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) sind sogar die vollen 150k pro Hälfte drin. Voraussetzung ist ein sehr energieeffizienter Bau (EH40 Standard) und der Verzicht auf Öl- oder Gasheizung - in einem modernen Massivhaus mit Wärmepumpe aber kein Problem, wie wir gleich sehen. Das zweite Programm WEF fördert gezielt Familien mit Kindern: Seit Juni 2023 können Familien mit mindestens einem Kind, die ein klimafreundliches Eigenheim bauen, einen günstigen Förderkredit bekommen. Die Konditionen wurden im Oktober 2023 noch verbessert (Kreditbetrag um bis zu 35.000 € erhöht). Dieses Programm hat zwar Einkommensgrenzen, aber viele Normalverdiener-Familien qualifizieren sich dafür. Wichtig: Beide Programme gelten pro Wohneinheit. Das heißt, in einem Doppelhaus können beide Parteien separat Fördermittel beantragen - ein toller Vorteil gegenüber einer einzelnen großen Baufinanzierung. So kann z.B. jede Familie einen Klimaförder-Kredit bekommen, was die Gesamtförderung verdoppelt. Unser Tipp: Planen Sie Ihr Doppelhaus gleich als Effizienzhaus 40, um die maximalen Förderungen mitzunehmen. Wir beraten Sie dazu - auch zu ggf. zusätzlichen regionalen Förderungen (manche Kommunen oder Länder geben Zuschüsse für Familien oder energieeffizientes Bauen). Insgesamt lassen sich durch clevere Nutzung von Förderprogrammen schnell einige zehntausend Euro Finanzierungskosten sparen oder tilgen, was die monatliche Belastung deutlich senkt. Zögern Sie nicht, dieses Thema aktiv anzugehen - wir helfen Ihnen gerne dabei, den Förder-Dschungel zu lichten!
Die Finanzierung eines Doppelhauses läuft in vielen Punkten ähnlich ab wie bei einem Einfamilienhaus - nur, dass hier zwei Parteien involviert sind. Üblicherweise nimmt jede Partei für ihre Haushälfte einen eigenen Kredit auf (oft bei derselben Bank, aber es können auch unterschiedliche Banken sein). Dadurch haftet jeder für seinen Anteil, und man entflechtet die Finanzierungen sauber - besonders wichtig, wenn die Grundstücke real geteilt sind. Der große Vorteil: Jede Familie finanziert nur etwa die Hälfte der Hauskosten, was die Kredithöhe pro Partei reduziert. Die monatlichen Raten pro Haushalt fallen also geringer aus, als wenn man die gesamte Summe allein stemmen müsste. Außerdem können beide Parteien ihre Bonität bündeln, falls man den Kredit gemeinsam beantragt (z.B. beide Ehepaare zusammen) - hier sollte man sich allerdings gut verstehen, da man dann gegenseitig mithaftet. Meistens wird es so gelöst, dass jeder seinen Kredit hat und man lediglich bei gemeinsamer Grundstückskauf-Finanzierung kooperiert. Wichtig ist, von Anfang an Transparenz herzustellen: Legen Sie offen, wie viel Budget jeder zur Verfügung hat, und planen Sie das Haus so, dass keiner überfordert wird. In einem Doppelhaus kann z.B. Partei A mehr Wohnfläche bekommen und dafür mehr Kosten tragen, während Partei B kleiner baut - aber alle müssen einverstanden sein. Empfehlenswert ist es, einen erfahrenen Baufinanzierungsberater hinzuzuziehen, der beide Parteien gemeinsam berät. So findet man das optimale Finanzierungspaket, das zu Ihnen und Ihrem Baupartner passt. Wir bei Weinrath arbeiten mit Finanzierungsexperten zusammen und kennen uns mit Doppelhaus-Finanzierungen aus - sprechen Sie uns an, wir vermitteln gern eine Beratung. Übrigens: Viele Banken begrüßen Doppelhaus-Projekte, weil sie davon ausgehen, dass zwei Kreditnehmer(-paare) gemeinsam ein geringeres Ausfallrisiko darstellen und man sich gegenseitig unterstützt. Dennoch sollte man für den Ernstfall (z.B. wenn eine Partei Zahlungsschwierigkeiten hätte) vorsorgen - etwa durch klare vertragliche Regelungen oder Versicherungen (Restschuldversicherung etc.). Insgesamt gilt aber: Geteilte Finanzierung, halbe Last - zusammen lässt sich ein Haus viel leichter stemmen.
Wenn Familien oder Generationen gemeinsam bauen, spielen neben Geld auch emotionale und organisatorische Faktoren eine Rolle. Hier ein paar Punkte, die Sie besonders beachten sollten:
- Klare Absprachen treffen: So eng die Bande auch sind - regeln Sie wichtige Fragen schriftlich. Wenn z.B. Eltern mit einem erwachsenen Kind bauen, sollte im Vorfeld geklärt sein, wie Eigentumsanteile verteilt sind, wer welche Kosten trägt und was passiert, wenn eine Seite verkaufen will oder muss. Bei Freunden gilt das genauso. Unsere Empfehlung: Halten Sie in einem Notarvertrag oder einer schriftlichen Vereinbarung fest, wie im Falle eines Auszugs/Verkaufs verfahren wird (Vorkaufsrechte, Aufteilung gemeinsamer Kosten etc.). Das mag im ersten Moment ungewohnt klingen, verhindert aber späteren Streit und schützt die Freundschaft/Familie.
- Rechtliche Beratung nutzen: Neben dem Notar kann auch ein Anwalt dabei helfen, speziellere Themen zu bedenken - z.B. Erbschaft: Wenn Großeltern und Kinder zusammen bauen, sollte man über Schenkungen oder spätere Erbregelungen nachdenken, damit am Ende nicht unerwartet eine Erbengemeinschaft entsteht, in der etwa Geschwister der bauenden Partei mitreden. Solche Dinge lassen sich jedoch vertraglich gut gestalten, wenn man frühzeitig daran denkt.
- Barrierefreiheit und Zukunftspläne: Bauen Sie vorausschauend, vor allem bei Mehrgenerationen-Modellen. Es lohnt sich, altersgerechte Elemente direkt einzuplanen (z.B. eine bodengleiche Dusche in der Hälfte der Senioren, breite Türen, wenige Stufen). Dadurch kann die ältere Generation möglichst lange in ihrer Haushälfte bleiben, und selbst im Fall von Mobilitätseinschränkungen ist das Haus geeignet. Auch Familien sollten überlegen: Ist genug Raumreserve, falls sich die Familie vergrößert? Könnte man den Grundriss später ändern (z.B. einen getrennten Arbeitsbereich abteilen) oder einen Treppenlift einbauen? Ein flexibler Grundriss zahlt sich langfristig aus.
- Gemeinsame Projekte, gemeinsame Freude: Vergessen Sie nicht, dass ein Doppelhausbau auch Spaß machen soll! Wenn zwei Familien oder Generationen bauen, kann man sich gegenseitig motivieren und unterstützen. Teilen Sie die Aufgaben sinnvoll auf - vielleicht kümmert eine Partei sich mehr um Behördengänge, die andere um Bemusterungen - so fühlt sich keiner überlastet. Feiern Sie Meilensteine zusammen (Grundsteinlegung, Richtfest usw.). Der Hausbau wird zu einem geteilten Erlebnis, das zusammenschweißt. Und später, wenn Sie eingezogen sind, denken Sie daran, auch Regeln fürs Zusammenleben festzulegen (z.B. wie man gemeinsame Anliegen regelt, sei es die Gartenzaunreparatur an der Grundstücksgrenze oder das Schneeräumen auf dem Gehweg). Gute Nachbarschaft will gepflegt sein - im Doppelhaus hat man den Vorteil, dass man den Nachbarn schon beim Bauen kennengelernt hat.
- Doppelt förderfähig bauen: Hier noch ein positiver Aspekt: Wie oben erwähnt, stehen Förderungen beiden Parteien zu. Das bedeutet, Familien mit Kindern können z.B. zweimal Baukindergeld-Nachfolge nutzen, sofern es wieder aufgelegt wird, oder zweimal KfW-Kredite. Planen Sie die Förderanträge gemeinsam, damit nichts liegenbleibt. Gerade Mehrgenerationenhaushalte können teils von kombinierten Förderungen profitieren - etwa wenn die Großeltern energiesparend bauen (BEG) und die Jungen das WEF-Programm nutzen. Lassen Sie sich hier beraten, um nichts zu verpassen.
- Professionelle Bauleitung: Wenn zwei Bauherren involviert sind, ist es umso wichtiger, einen professionellen Bauträger oder Architekten/Bauleiter zu haben, der den Überblick behält. Bei Weinrath übernehmen wir die komplette Baukoordination, so dass beide Parteien entlastet werden. Sie können sich auf die Vorfreude aufs neue Zuhause konzentrieren, während wir dafür sorgen, dass alle Fäden zusammenlaufen.
Zusammenfassend: Eine gemeinsame Finanzierung und Planung erfordert etwas mehr Abstimmung als alleine zu bauen. Doch mit guter Kommunikation und fachkundiger Unterstützung wird aus einer finanziellen Herausforderung ein tragfähiges Gemeinschaftsprojekt. Viele unserer Bauherren sagen am Ende: „Alleine hätten wir uns das nicht getraut - gemeinsam war es die beste Entscheidung!“ Nutzen Sie also die Vorteile, die ein Doppelhaus bietet, und seien Sie clever beim Investieren: Fördergelder mitnehmen, Kosten teilen, doppelt profitieren!
Energieeffizienz & Technik - auch im Doppelhaus modern wohnen
Ein Doppelhaus bedeutet keinesfalls, bei Energie und Technik Kompromisse machen zu müssen. Im Gegenteil: Sie können Ihr Doppelhaus mit genauso modernen Lösungen ausstatten wie jedes Einfamilienhaus - und dank der Bauweise sogar Energie sparen. Hier einige Aspekte, wie Sie auch im Doppelhaus state of the art bauen:
Doppelhäuser haben von Haus aus einen Vorteil: Durch die gemeinsame Wand ist die Gebäudehülle kompakter, was zu weniger Wärmeverlust führt. Das hilft enorm, strenge Effizienzstandards zu erreichen. Wenn Sie etwa ein KfW-Effizienzhaus 40 anstreben (für die oben erwähnte Förderung „Klimafreundlicher Neubau“), kommen Ihnen die baulichen Gegebenheiten entgegen. Unsere Town & Country Massivhäuser sind bereits im Standard sehr energieeffizient (entsprechen etwa Effizienzhaus 55 und enthalten zeitgemäße Technik wie Wärmepumpen). Auf Wunsch können wir Ihr Doppelhaus so auslegen, dass es die Effizienzhaus-40-Anforderungen erfüllt - z.B. durch zusätzliche Dämmung, eine noch effizientere Haustechnik und ggf. nachhaltige Baustoffwahl. Es ist problemlos möglich, ein Doppelhaus als KfW-40-Niedrigenergiehaus zu bauen und damit nicht nur Förderkredite zu erhalten, sondern auch künftig extrem niedrige Heizkosten zu genießen. Viele Bauherren gehen noch weiter und machen ihr Doppelhaus zukunftssicher: KfW 40 plus mit Photovoltaik oder sogar das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) für besonders klimafreundliches Bauen sind erreichbar, wenn gewünscht. Kurz gesagt: Auch im Doppelpack können Sie ein grünes Vorzeigehaus bauen! Die kompakte Form des Doppelhauses reduziert nicht nur Energieverlust, sondern spart auch Ressourcen - zwei Familien teilen sich ein Gebäude, was im Bau weniger Material erfordert als zwei separate Häuser (das schlägt sich sogar in der CO₂-Bilanz positiv nieder).
In Sachen Technik steht ein Doppelhaus einem Einfamilienhaus in nichts nach. Sie können jede Haushälfte mit modernster Anlagentechnik ausstatten - ganz individuell. Standard bei den meisten Neubau-Doppelhäusern (so auch bei Town & Country) ist inzwischen eine Wärmepumpe als Heizsystem. Diese nutzt Umweltwärme (Luft, Erde oder Grundwasser), um Ihr Haus zu beheizen, und arbeitet sehr effizient. Pro Doppelhaushälfte wird meist eine separate Wärmepumpe installiert - so hat jeder sein eigenes Heizsystem, optimal dimensioniert für die jeweilige Hausgröße. Auf Wunsch sind natürlich auch alternative Heizkonzepte denkbar, z.B. Fernwärme, Pelletheizung oder (in Ausnahmefällen noch) Gas-Brennwerttechnik - aber zukunftssicher und förderfähig ist die Wärmepumpe, und dank guter Dämmung reichen kompakte Geräte aus. Ergänzend können Sie eine Photovoltaik-Anlage (PV) auf dem Dach installieren, um eigenen Strom zu erzeugen. Oft bietet es sich an, das Süddach des Doppelhauses mit PV-Modulen auszustatten - hier profitieren eventuell beide Parteien: Man kann die Anlage aufteilen oder gemeinsam betreiben, je nachdem. Mit genug Modulen und einem Stromspeicher könnten Sie einen Großteil des Haushaltsstroms selbst decken und auch die Wärmepumpen versorgen, was die Nebenkosten weiter senkt. Auch die Installation einer Wallbox für Elektroautos ist heute ein Thema: Bei Town & Country Haus ist z.B. bereits eine Vorrüstung für die E-Ladestation im Standard enthalten, sodass Sie später problemlos Ihr E-Auto zuhause laden können. In einem Doppelhaus lässt sich für jede Haushälfte eine eigene Wallbox einrichten - ideal für zwei Familien, die vielleicht beide auf Elektromobilität setzen möchten.
Was Technik und Digitalisierung angeht, braucht sich ein Doppelhaus ebenfalls nicht verstecken. Sie können Smart-Home-Technologien in jede Hälfte integrieren - von der App-Steuerung der Heizung über intelligente Beleuchtung bis zu Sicherheitssystemen. Beide Haushälften können ihr eigenes Smart-Home-System haben, ganz unabhängig voneinander. So kann Familie A Philips Hue Lampen und smarte Rollläden einbauen, während Familie B Amazons Alexa mit dem Thermostatsystem verbindet - jeder so, wie er mag. Wichtig ist nur, die nötigen Infrastrukturmaßnahmen direkt einzuplanen (Leerrohre, Netzwerkverkabelung etc.). In puncto Internet/Telefon hat natürlich auch jede Doppelhaushälfte ihren separaten Anschluss; wenn Glasfaser verfügbar ist, können z.B. beide Parteien vom High-Speed-Anschluss profitieren. Genauso bei Satellitenschüssel oder TV-Kabel - hier kann man entweder gemeinsam eine Anlage nutzen (z.B. SAT-Schüssel mit zwei Leitungen) oder jeder macht sein eigenes Ding. Kurzum: Technisch gibt es keine Einschränkungen durch das Doppelhaus-Konzept. Beide Häuser lassen sich topmodern ausstatten - praktisch zwei Smart Homes unter einem Dach.
Durch die energieeffiziente Bauweise und moderne Technik dürfen Sie sich auf niedrige laufende Kosten freuen. Heizkosten und Stromverbrauch fallen geringer aus als bei älteren Gebäuden - ein wichtiges Argument angesichts steigender Energiepreise. Wenn Sie beispielsweise eine PV-Anlage und Wärmepumpe kombinieren, können Sie einen großen Teil Ihrer Energie selbst erzeugen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit ist ein neues Doppelhaus vorbildlich: Es erfüllt die aktuellen Klimaschutz-Vorgaben und bleibt vermutlich über Jahrzehnte im Standard über dem, was gesetzlich gefordert ist. Sollte etwa das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Anforderungen weiter verschärfen, sind Sie mit einem Effizienzhaus 40 Doppelhaus schon heute auf der sicheren Seite. Zudem leisten Sie durch die bessere Flächenausnutzung (zwei Familien auf einem Grundstück) einen Beitrag gegen Zersiedelung - ein Aspekt, der in städtischen Regionen wie Wuppertal/Solingen durchaus Gewicht hat. Falls gewünscht, können wir Ihr Doppelhaus auch mit ökologischen Materialien bauen (z.B. diffusionsoffener Dämmung, Holzanteilen innen etc.) - sprechen Sie uns an, wenn Ihnen das wichtig ist. Ansonsten setzen unsere Massivhäuser ohnehin auf natürliche und recycelbare Baustoffe, z.B. mineralisches Mauerwerk, das CO₂ bindet und komplett wiederverwendbar ist. Ihr Doppelhaus wird somit nicht nur für Sie, sondern auch für kommende Generationen ein nachhaltiges Zuhause sein.
Zusammengefasst: Auch im Doppelhaus müssen Sie keinerlei Abstriche bei Energieeffizienz und Technik machen. Im Gegenteil, Sie profitieren baulich von der geteilten Wand und können alles einbauen, was moderne Häuser heute auszeichnet - von Wärmepumpe über Solaranlage bis Smart Home. Damit wohnen Sie komfortabel, sparen auf Dauer Geld und schonen die Umwelt. Und denken Sie daran: Je effizienter Ihr Haus, desto attraktiver die Förderungen! Lassen Sie uns also gemeinsam überlegen, welches Technik- und Energiekonzept für Ihr Doppelhaus ideal ist. Unsere Experten bei Weinrath beraten Sie gerne ausführlich dazu. So wird Ihr Doppelhaus nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ökologisch und zukunftsfähig gebaut - eben ein Haus, das in jeder Hinsicht modern ist.
Die Kosten pro Partei hängen natürlich von Größe, Ausstattung und Region ab. Pauschal kann man für ein schlüsselfertiges Doppelhaus in Massivbauweise mit etwa 2.500-3.000 € pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Das heißt, eine Doppelhaushälfte mit z.B. 120 m² Wohnfläche würde grob 300.000-360.000 € Baukosten verursachen - ohne Grundstück. Dazu kommen die Grundstückskosten (die man sich ja teilt) sowie Baunebenkosten (Genehmigungen, Hausanschlüsse, Vermesser, Notar etc.), die man mit ca. 10-15 % der Baukosten veranschlagen sollte. In Summe könnte eine 120 m² Doppelhaushälfte auf einem durchschnittlichen Grundstück z.B. rund 400.000-450.000 € kosten (je nach Bodenplatte/Keller, Ausstattung und regionalen Baupreisen). Eine Beispielrechnung von Musterhaus.net beziffert die Gesamtkosten für eine Hälfte mit 140 m² Wohnfläche auf etwa 535.000 € (inkl. Grundstücksanteil, Bodenplatte, Außenanlagen) - das entspricht ~3.820 €/m², jedoch mit vielen Nebenkosten. Wichtig: Durch das Doppelhaus sparen Sie gegenüber zwei Einzelhäusern einiges ein. Die Grundstückskosten pro Partei sind niedriger (weil geteilt) und auch gemeinsame Bauteile wie die Brandwand oder Bodenplatte werden nur einmal erstellt. Laut Musterhaus.net lassen sich so etwa bis zu 50.000 € insgesamt sparen im Vergleich zu zwei Einzelhäusern. Letztlich kommt es aber auf Ihr individuelles Projekt an. Bei Weinrath kalkulieren wir transparent mit Ihnen gemeinsam die Kosten Ihrer Doppelhaushälfte und geben Ihnen einen Fixpreis - so wissen Sie genau, womit Sie rechnen können. Und dank Festpreisgarantie gibt es keine Überraschungen. Als grobe Orientierung: Planen Sie lieber etwas großzügiger und freuen Sie sich, wenn Sie unter dem Budget bleiben. Wir beraten Sie gern zu Einsparmöglichkeiten, ohne dass die Qualität leidet (z.B. gewisse Eigenleistungen oder Standardisierungen). Aber achten Sie darauf, nicht allein auf den Preis pro m² zu schielen - wichtig ist, dass Ihr Haus am Ende Ihren Wünschen entspricht und langlebig gebaut ist. Mit uns finden Sie die passende Lösung für Ihr Budget.
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Es gibt keine starre Pflicht, dass Doppelhaushälften identisch sein müssen - heutzutage werden Doppelhäuser oft individuell pro Seite gestaltet. Sie können also durchaus zwei sehr verschiedene Haushälften unter einem Dach realisieren. Beispielsweise könnte eine Hälfte größer sein oder einen anderen Grundriss haben als die andere. Auch die äußere Gestaltung kann abweichen: Denkbar sind verschiedene Fassadenfarben, unterschiedliche Fensteraufteilungen oder sogar leicht versetzte Baukörper, sodass ein architektonisch interessantes Gesamtbild entsteht. Natürlich gibt es praktische Grenzen: Beide Hälften teilen sich das Dach und die Bausubstanz, daher müssen gewisse Elemente (Dachform, Geschossanzahl, Traufhöhe) zusammenpassen - das Haus soll ja statisch eine Einheit sein. Außerdem macht es oft ästhetisch Sinn, wenn das Doppelhaus harmonisch wirkt und nicht wie zwei völlig fremde Häuser aneinandergeklebt aussieht. In vielen Bebauungsplänen wird deshalb ein einheitliches Erscheinungsbild gefordert (z.B. gleiche Dachneigung oder Fassadenmaterial für beide Hälften). Innerhalb dieser Vorgaben können aber individuelle Akzente gesetzt werden. Man kann auch durch Vor- und Rücksprünge oder unterschiedliche Eingangsüberdachungen eine gewisse Eigenständigkeit je Hälfte erreichen. In der Praxis werden völlig konträre Haushälften (z.B. eine modern, eine klassisch) selten sein, weil das Gesamtbauwerk abgestimmt sein muss - aber moderate Unterschiede sind absolut realisierbar. Wichtig ist die Absprache zwischen den Baupartnern: Beide Parteien sollten einverstanden sein mit den jeweiligen Abweichungen, da es ihr gemeinsames Haus betrifft. Am besten setzt man sich früh mit dem Architekten/Bauträger zusammen und bespricht, welche Elemente unterschiedlich gestaltet werden können. Wir von Weinrath haben Erfahrung mit individuellen Doppelhaus-Lösungen und zeigen Ihnen gerne Beispiele. So können Sie sicher sein, dass am Ende beide Haushälften Ihren Vorstellungen entsprechen, ohne dass das Haus als Ganzes disharmonisch wirkt. Kurzum: Individualität ja, Kompatibilität muss jedoch gegeben sein. Mit guter Planung genießen Sie ein Unikat auf beiden Seiten!
Bei einem Doppelhaus werden alle Versorgungsleitungen in der Regel für jede Hälfte separat installiert, sodass jeder Haushalt völlig unabhängig mit Strom, Wasser, Wärme etc. versorgt wird. Konkret heißt das: Jede Doppelhaushälfte erhält eigene Anschlüsse und Zähler für Strom und Trinkwasser, ggf. Gas/Heizung (falls vorhanden) sowie Telefon/Internet. Sie haben also z.B. zwei Stromzähler - einen pro Partei - und jede Familie bekommt ihre eigene Stromrechnung direkt vom Versorger. Das Gleiche gilt fürs Wasser: In Nordrhein-Westfalen etwa schreibt die Bauordnung sogar vor, dass jede Wohnung einen eigenen Wasserzähler haben muss. Auch die Heizungsanlage ist normalerweise pro Hälfte separat (z.B. zwei Wärmepumpen oder zwei Gasthermen), sodass niemand vom anderen abhängig ist. Abwasser/Kanalanschluss: Hier kommt es auf die örtlichen Gegebenheiten an. Oftmals erhält ebenfalls jede Haushälfte einen eigenen Abwasseranschluss zur Straße. In manchen Kommunen kann ein gemeinsamer Kanalanschluss genutzt werden, wenn grundbuchlich gesichert ist, dass beide ihn nutzen dürfen - aber der Regelfall bei Neubau ist auch hier: lieber getrennt, um spätere Konflikte zu vermeiden. Falls technisch ein gemeinsamer Graben oder ein gemeinsames Rohrstück genutzt wird, wird dies klar vertraglich vereinbart (z.B. als Grunddienstbarkeit), damit Rechte und Pflichten definiert sind. Kurzum: Jeder Halbhaus-Besitzer soll so gestellt sein, als hätte er ein eigenes Haus. Das heißt, jede Verbrauchsstelle ist getrennt messbar und abschaltbar, ohne Einfluss auf den Nachbarn. In der Baupraxis verlegen wir oft die Leitungen parallel: Beispielsweise werden zwei Stromkabel von der Straße ins Haus gelegt, endend in zwei Hausanschlusssäulen - oft in einem gemeinsamen Hausanschlussraum oder in direkt benachbarten Technikräumen, je nach Planung. Ähnlich beim Wasser: Zwei Wasserzuleitungen mit Absperrhähnen, zwei Wasseruhren. So kann man z.B. eine Hälfte vom Wasser absperren (etwa im Reparaturfall), ohne die andere zu beeinträchtigen. Vorteil: Bei völlig getrennten Anschlüssen kann auch jeder Eigentümer frei seinen Strom- oder Gasanbieter wählen. Sie sind also wirklich unabhängig, auch wenn das Haus physisch verbunden ist. Für Sie als Bewohner macht es praktisch keinen Unterschied zu einem Einzelhaus - Sie merken nichts von einer „Teilung“ bei den Versorgungen, außer dass vielleicht der Hausanschlussraum an der gemeinsamen Wand zwei Verteilerboxen beherbergt statt einer. Sollte Ihr Doppelhaus auf einem gemeinsamen Grundstück realisiert werden (WEG-Modell), könnten theoretisch gemeinsame Anschlüsse mit interner Aufteilung bestehen - doch selbst dann empfehlen wir zumindest separate Zähler, damit jeder genau seinen Verbrauch zahlt. Alles in allem ist die Trennung der Versorgung im Doppelhaus heutzutage Standard und stellt sicher, dass Sie und Ihr Nachbar autonom wirtschaften können. Als Baupartner kümmern wir uns darum, die Abstimmung mit den Versorgern zu übernehmen: Wir melden alle Anschlüsse separat an und stellen sicher, dass technisch sauber getrennt wird. Sie müssen sich um nichts sorgen - außer vielleicht um die Frage, bei welchem Internetanbieter Sie Ihren Vertrag abschließen, denn in der Doppelhaushälfte nebenan darf das durchaus ein anderer sein.
Sie müssen nicht zwingend, aber es ist sehr zu empfehlen. Bei einem Doppelhaus-Projekt sind zwei Bauherren beteiligt - da stellt sich die Frage: Plant jeder separat oder zusammen mit einem Bauträger/Architekten? Die Erfahrung zeigt: Am besten funktioniert es, wenn beide Parteien einen gemeinsamen Bauträger oder Architekten beauftragen, der das Doppelhaus als ein Projekt plant und umsetzt. So ist gewährleistet, dass alle Abstimmungen zentral erfolgen und das Haus aus einem Guss entsteht. Rein theoretisch könnten zwei Parteien getrennt planen (jeder mit eigenem Architekt und Bauunternehmen) - aber in der Praxis ist das äußerst schwierig und fehleranfällig. Schließlich teilt man sich Fundament, Dach, Brandwand etc., und diese gemeinsam genutzten Bauteile müssen exakt koordiniert werden. Wenn beide Hälften gleichzeitig von einem Bauträger gebaut werden, geht das Hand in Hand, ohne Reibungsverluste. Wählt man getrennte Wege, müssten die Bauunternehmen eng kooperieren, was oft zu Terminproblemen und Streit über Zuständigkeiten führen kann. Daher unser Rat: Planen und bauen Sie im Doppelhaus immer gemeinsam mit einem abgestimmten Konzept.
Ein erfahrener Bauträger (wie wir von Weinrath) kann die Wünsche beider Parteien unter einen Hut bringen und übernimmt die komplette Organisation und Bauleitung. Das heißt, Sie sparen sich viel Abstimmungsaufwand - wir kümmern uns darum, dass Ihre beiderseitigen Vorstellungen ins Haus integriert werden. Jede Partei kann natürlich individuelle Wünsche äußern (siehe oben zur Individualisierung), aber wir sorgen dafür, dass die Technik, Statik und Architektur zueinander passen. So brauchen Sie keine Angst vor Kompromissen zu haben: Beide bekommen ihr Traumhaus, und wir moderieren den Prozess fair und transparent. Gemeinsam mit einem Bauträger zu planen bietet noch mehr Vorteile: Der Bauträger garantiert Kosten und Zeit, was für zwei Bauherren besonders wichtig ist (so gerät niemand wegen des anderen in Verzug). Außerdem können wir Ihnen bei Town & Country attraktive Hauskonzepte anbieten, die speziell als Doppelhaus erprobt sind - z.B. unsere Modellhäuser vom Typ Aura, Mainz oder Duett, die als Doppelhausvarianten verfügbar sind. Diese können wir individuell anpassen und dann gleichzeitig bauen.
Falls Sie sich fragen, ob ein Architekt mit Einzelvergabe oder ein Bauträger besser ist: Mit einem freien Architekten hätten Sie maximale Gestaltungsfreiheit, müssten aber beide intensiv bei der Bauorganisation mitwirken und viele Einzelverträge abschließen. Bei einem Bauträger bekommen Sie dagegen ein Rundum-Sorglos-Paket: Der Bauträger übernimmt Planung, Ausschreibung, Koordination aller Gewerke bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Das vereinfacht und beschleunigt den Prozess erheblich. Gerade wenn zwei Parteien beteiligt sind, ist es angenehm, einen professionellen Dritten als Koordinator zu haben, statt dass man selbst zwischen Handwerkern vermitteln muss. Natürlich haben Sie bei einem Bauträger-Projekt etwas weniger Einfluss auf jedes Detail, als wenn Sie selbst Bauherr in Eigenregie wären. Aber bei Town & Country Haus legen wir großen Wert darauf, dass Ihre Ideen einfließen: Sie können Ihr Doppelhaus mit uns so planen, wie Sie es wünschen (innerhalb des technisch Machbaren). Wir bringen unser Know-how ein und zeigen Ihnen, wo vielleicht Kompromisse sinnvoll sind, und wo wir Extrawünsche realisieren können.
Zusammengefasst: Müssen Sie mit einem Bauträger gemeinsam planen? - Nein, es besteht kein Zwang, aber es ist definitiv der sicherste und einfachste Weg zum gelungenen Doppelhaus. Die meisten Bauherren entscheiden sich dafür, das Doppelhaus von einer Hand bauen zu lassen, damit alles reibungslos abläuft. Zwei verschiedene Bauprojekte daraus zu machen, birgt einfach zu viele Risiken (zeitliche Abstimmung, Schnittstellenprobleme, Gewährleistungsfragen). Wenn Sie sich für Weinrath Immobilien als Bauträger entscheiden, planen wir gemeinsam mit Ihnen zu viert - beide Bauparteien sitzen mit uns an einem Tisch. Wir nehmen alle Interessen auf und erstellen einen gemeinsamen Plan, in dem sich jeder wiederfindet. Während der Bauphase sind wir Ihr zentraler Ansprechpartner und regeln alle Details, sodass Ihr Traum vom Doppelhaus stressfrei wahr wird. Natürlich können Sie uns vertrauen, denn als regionaler Town & Country Partner haben wir schon viele Doppel- und Mehrfamilienhäuser erfolgreich gebaut. Sie müssen also nicht alleine planen - lassen Sie uns das gemeinsam angehen!
Sie haben weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns jetzt, um ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Ganz gleich, ob Sie bereits ein Grundstück haben oder noch am Anfang stehen: Wir von Bauen und Wohnen Weinrath Immobilien GmbH begleiten Sie Schritt für Schritt. Lassen Sie Ihr Doppelhaus individuell gestalten und profitieren Sie von unserer Erfahrung als Town & Country Haus Partner. Fordern Sie am besten gleich unseren Hauskatalog an oder besuchen Sie unser Musterhaus, um Inspirationen zu sammeln.
Grundstück vorhanden? - Wir machen den Rest! Von der Planung mit Festpreis- und Bauzeitgarantie bis zur Schlüsselübergabe sind wir für Sie da. Starten Sie jetzt Ihr Projekt Doppelhaus bauen - gemeinsam planen, gemeinsam sparen, und schon bald zweimal glücklich einziehen. Wir freuen uns darauf, Ihr Vorhaben im Raum Remscheid, Solingen, Wuppertal und Umgebung wahr werden zu lassen! Jetzt kontaktieren und Ihre Doppelhaus-Zukunft in die Hand nehmen.