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Tiny House, Modulhaus oder Mini-Bungalow?

Klein, aber oho: Kompakte Wohnformen liegen im Trend. Ob winziges Tiny House, vorgefertigtes Modulhaus oder Mini-Bungalow in Massivbauweise - immer mehr Bauherren fragen sich, welche Minihaus-Alternative zu ihnen passt. In diesem Ratgeber geben wir einen umfassenden Überblick über kleine Hausformen, ihre Vorzüge und Grenzen. Speziell für die Region Remscheid, Solingen, Wuppertal und das Bergische Land beleuchten wir, warum „Downsizing“ beim Hausbau gerade jetzt so gefragt ist und wie Sie Ihr eigenes kleines Traumhaus finden.

Über Hausbau informieren

Kleiner wohnen, mehr gewinnen: Minimalismus spart Kosten und schafft Freiheit.

Kompakt wohnen liegt im Trend - aber wie?

Wohnraum wird auch in deutschen Städten immer teurer, während gleichzeitig die Zahl der Singlehaushalte steigt. Immer häufiger möchten Bauherren bewusst kleiner wohnen - aus finanziellen Gründen, der Nachhaltigkeit zuliebe oder weil sie im Alter weniger Platz brauchen. „Weniger ist mehr“ lautet die Devise: Ein minimalistisches Zuhause bedeutet geringere Bau- und Nebenkosten sowie mehr Flexibilität und Freizeit. Viele empfinden das Wohnen auf kleinem Raum sogar als befreiend, weil man sich auf das Wesentliche konzentriert und Ballast reduziert.

 

Barrierefreies Wohnen mit Zukunft

Vielfältige Zielgruppen: Kleine Wohnformen eignen sich für junge Singles und Paare, die preiswert ins Eigenheim starten möchten, Senioren und Best Ager, die sich verkleinern und barrierefrei leben wollen, oder auch Familien, die ein Zweitwohnsitz oder Gästehaus planen. Gerade im Bergischen Städtedreieck (Wuppertal, Remscheid, Solingen) beobachten Experten einen Trend zum „Downsizing“, aber nach wie vor ist ein Tiny Haus nicht für jeden eine Option. Im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Bergischen Städtedreieck (Wuppertal, Remscheid, Solingen) bleibt das Stadthaus mit rund 150 Quadratmetern die Nummer 1, wenn es um die eigenen vier Wände geht, erzählt Geschäftsführerin Ingrid Weinrath-Coló.

Am Ende entscheiden Sie, wie barrierefreies Wohnen für Sie aussehen kann. Wir von Weinrath Immobilien begleiten Sie auf den Weg ins Eigenheim, egal ob es ein kleiner Bungalow, ein kleines Haus mit 90 Quadratmetern oder eine Stadtvilla mit 145 Quadratmetern sein soll. Gemeinsam finden wir das passende Grundstück für Ihren Wohntraum.

Tiny House - Das Leben auf wenigen Quadratmetern

Ein Tiny House (wörtlich „winziges Haus“) bezeichnet ein sehr kleines Wohnhaus, oft mit weniger als 40 m² Wohnfläche. Typischerweise stehen Tiny Houses auf einem Anhänger mit Rädern, was theoretisch Mobilität verspricht. Anders als ein Wohnwagen sind sie jedoch zum dauerhaften Wohnen gedacht - mit richtiger Dämmung, Bad und Küche. Wichtig: Auch ein Tiny House braucht in Deutschland meist eine Baugenehmigung, sobald man darin dauerhaft an einem Ort wohnt. Dann gilt es als vollwertiges Wohngebäude (Gebäudeklasse 1) und unterliegt den Landesbauordnungen. Das heißt: Das Grundstück muss als Baugrund ausgewiesen sein und das Tiny House muss den Bauvorschriften entsprechen. Ohne Genehmigung einfach irgendwo hinstellen ist nicht erlaubt. Eine Ausnahme besteht höchstens, wenn das Tiny House als Wohnwagen auf einem Campingplatz mit spezieller Widmung genutzt wird - dann kann unter Auflagen (max. 50 m² Größe, ≤ 3,5 m Höhe) eine Stellplatzgenehmigung genügen.

 

Ein Tiny House schenkt Freiheit: klein, mobil, nachhaltig und voller Lebensqualität.

Vorteile eines Tiny House:

  • Maximale Mobilität: Ein Tiny House auf Rädern kann - zumindest theoretisch - mit umziehen. Wer den Standort wechseln will, kann sein Zuhause einfach mitnehmen.
  • Kostengünstiger Einstieg: In der Anschaffung liegen Tiny Houses meist zwischen 30.000 und 80.000 € - deutlich weniger als ein großes Einfamilienhaus. Auch die laufenden Kosten (Heizung, Strom) sind dank kleiner Fläche geringer.
  • Minimalismus & Nachhaltigkeit: Tiny-House-Bewohner reduzieren bewusst ihren Besitz und Verbrauch. Das spart Ressourcen und schafft Freiheit: Weniger Haus bedeutet weniger Arbeit, Stress und finanziellen Druck. Viele empfinden das Leben auf kleinem Raum als wohltuende Entschleunigung.
  • Einfachheit: Ein Tiny House lässt sich oft schlüsselfertig bestellen. Die Bauzeit ist kurz, es sind keine langwierigen Baustellen nötig. Außerdem fördert die kleine Fläche kreative Lösungen: Maßgefertigte Möbel und multifunktionale Bereiche nutzen jeden Zentimeter optimal.
Tiny House: charmant und günstig, aber mit wenig Platz und rechtlichen Hürden.

Nachteile eines Tiny House:

  • Wenig Wohnkomfort: Auf Dauer bieten 15-30 m² Wohnfläche nur begrenzten Komfort. Privatsphäre, Stauraum und Bewegungsfreiheit sind eingeschränkt. Für mehr als 1-2 Personen ist es kaum geeignet. Größere Haushaltsgeräte oder Möbel passen oft nicht hinein. Man muss bereit sein, radikal zu vereinfachen.
  • Kaum Individualisierung: Die Gestaltungsmöglichkeiten sind auf Grundfläche und Gewicht begrenzt. Viele Tiny Houses folgen standardisierten Designs, individuelle Architekturanpassungen sind nur eingeschränkt möglich.
  • Rechtliche Hürden: Die Einhaltung von Bauvorschriften (z.B. Mindestraumhöhe, Dämmung, Brandschutz) auf kleinstem Raum ist anspruchsvoll. Zudem ist die Finanzierung schwierig - Banken verlangen meist ein festes Grundstück als Sicherheit. Ein Tiny House gilt oft nicht als „Immobilie“ im klassischen Sinne, daher sind Bausparverträge oder Hypothekendarlehen selten anwendbar. Käufer finanzieren häufig mit Eigenkapital oder Konsumkrediten zu höheren Zinsen.
  • Stellplatz & Infrastruktur: Ein Tiny House braucht einen legalen Stellplatz mit Anschlüssen für Wasser, Abwasser, Strom. Grundstückskosten oder Pacht kommen hinzu. Selbst wenn das Häuschen günstig war, können Erschließungskosten (z.B. 750-2.000 €) und jährliche Pacht von 1.800-3.600 € anfallen. Somit ist das Gesamtprojekt oft teurer als gedacht.

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Modulhaus - Schnell gebaut, aber nicht immer flexibel

Ein Modulhaus besteht aus vorgefertigten Raummodulen, die im Werk produziert und dann per Tieflader zur Baustelle transportiert werden. Dort werden die Module wie Bauklötze zusammengesetzt - nebeneinander oder übereinander - und auf einem vorbereiteten Fundament verankert. Jeder Modul-Raum ist bei Lieferung schon weitgehend fertig mit Wänden, Decke, Boden, Fenster, Türen und Installationen. Durch das Baukastenprinzip entsteht in kurzer Zeit ein komplettes Haus. Innerhalb von 24 Stunden kann der Rohbau eines kleinen Modulhauses stehen - ein enormer Vorteil gegenüber traditionellen Baustellen. Die Bauzeit verkürzt sich drastisch, und oft wird zum Festpreis aus einer Hand geliefert. Das schützt vor witterungsbedingten Verzögerungen und unkalkulierbaren Kostensteigerungen. In Zeiten teurer Baumaterialien und Handwerkerengpässe verschafft ein Modulbau dem Bauherrn also viel Planungssicherheit.

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Vorteile eines Modulhauses:
  • Extrem kurze Bauzeit: Während das Fundament gelegt wird, entstehen die Module parallel im Werk. Dadurch ist das Haus viel schneller bezugsfertig als ein Massiv- oder Fertighaus. Wartezeiten entfallen - ideal, wenn es schnell gehen muss.
  • Günstiger Preis: Modulhäuser sind oft preiswerter als vergleichbare Häuser in klassischer Bauweise. Die industrielle Serienfertigung senkt die Herstellkosten. Kleine Module (< 50 m²) lassen sich standardisiert produzieren, was den Quadratmeterpreis drückt. Schlüsselfertige Modulhäuser starten ab ca. 1.500 € / m², je nach Ausstattung üblich sind etwa 2.000-2.500 € / m² - damit oft günstiger als individuell geplante Massivhäuser. Außerdem genügen oft einfache Punkt- oder Streifenfundamente, teure Erdarbeiten entfallen in der Regel.
  • Erweiterbarkeit: Ein Modulhaus kann mit den Bedürfnissen mitwachsen. Anfangs vielleicht nur zwei Module, bei Familienzuwachs kommt ein weiteres Modul hinzu. Die Module können auch getrennt und anderweitig wiederverwendet werden. Diese Flexibilität erlaubt es, in Lebensphasen zu skalieren - größer oder kleiner. Sogar ein Umzug ist möglich: Das Haus kann theoretisch ab- und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden, solange Transport und neue Genehmigung machbar sind. Das macht Modulhäuser attraktiv für Pachtgrundstücke oder temporäre Wohnlösungen.
  • Nachhaltige Bauweise: Viele Modulhaus-Anbieter setzen auf Holz und ökologische Materialien, was den Häusern eine gute Ökobilanz verleiht. Die Produktion im Werk ist ressourceneffizient, Abfall wird minimiert. Dank der kontrollierten Bedingungen können hohe Energiestandards leichter umgesetzt werden. (Wichtig: Auch Modulhäuser müssen die Energieeinsparverordnung erfüllen - dazu mehr im Abschnitt Nachhaltigkeit.)
Nachteile eines Modulhauses:
  • Eingeschränkte Individualisierung: Die Gestaltung stößt an Grenzen, da Module standardisierte Maße haben. Ausgefallene, runde oder verspielte Architektur ist kaum möglich - Modulbauten bleiben recht kubisch. Sonderwünsche bedeuten meist erheblichen Aufpreis. Wer sehr spezifische Vorstellungen vom Grundriss oder Design hat, könnte sich an den festen Rastermaßen stören.
  • Transport- und Fundamentkosten: Was im Werk entsteht, muss zum Grundstück gebracht werden. Schwertransporte und Kräne sind nötig und können je nach Strecke und Modulgröße mehrere tausend Euro kosten. Überschreitet ein Modul z.B. 2,55 m Breite, braucht man sogar eine Sondergenehmigung und Polizeibegleitung. Diese Logistikkosten kommen zum Hauspreis hinzu. Außerdem muss ein tragfähiges Fundament vorhanden sein - meist Betonplatten oder -punkte - was ebenfalls Aufwand und Kosten verursacht (wenn auch weniger als bei einem voll unterkellerten Haus).
  • Wertentwicklung fraglich: Modulhäuser sind noch ein relativ neues Konzept. Wiederverkaufswerte könnten geringer ausfallen als bei klassischen Massivhäusern, weil viele Käufer Vorbehalte gegen die modulare Bauweise haben. Die Standardisierung und teils geringere Bekanntheit wirken sich möglicherweise auf den Marktwert aus. Zwar können gut gebaute Modulhäuser genauso langlebig sein wie Massivhäuser (45-100 Jahre Nutzungsdauer), doch in der Wahrnehmung sind sie (noch) nicht gleichwertig.
  • Geringere Planungsfreiheit: Bauherren können beim Modulbau meist aus vordefinierten Modul-Grundrissen wählen. Individuelle Anpassungen sind nur innerhalb des Systems möglich (z.B. unterschiedliche Fassaden oder Dachformen gegen Aufpreis). Die große Freiheit eines Architektenentwurfs hat man hier nicht. Auch eine Unterkellerung ist unüblich - Stauraum ist also knapper.
  • Behördliche Auflagen: Selbst ein modulartig aufgestelltes Haus braucht eine Baugenehmigung wie jedes andere Wohnhaus. Zudem erlauben nicht alle Bebauungspläne in Wohngebieten die Aufstellung von Modulbauten. Erkundigen Sie sich immer vorab bei der Gemeinde, ob modulare Bauweise zulässig ist.

Zum Vergleich Fertighaus vs. Modulhaus: Ein Modulhaus ist letztlich ein Fertighaus mit höherem Vorfertigungsgrad. Beim klassischen Fertighaus in Tafelbauweise werden Wand-Elemente vorgefertigt und vor Ort zusammengesetzt. Beim Modulhaus sind hingegen komplette Raumzellen vorgefertigt, was noch schneller geht, aber eben weniger Freiheitsgrade beim Grundriss lässt. Beide Bauarten sind nicht mit einem Massivhaus zu verwechseln - dazu im nächsten Abschnitt mehr.

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Unsere Town & Country Häuser

Bungalows

Von 77 - 149 m² Wohnfläche

Blick vom Garten auf Flair 134 mit einer umweltfreundlichen PV-Anlage für nachhaltiges Wohnen.
Einfamilienhäuser

Von 100 - 158 m² Wohnfläche

Stadthäuser

Von 100 - 170 m² Wohnfläche

Zweifamilienhäuser

Von 182 - 190 m² Wohnfläche

Doppel- und Reihenhäuser

Von 90 - 148 m² Wohnfläche

Individuelles Traumhaus

Dein Massivhaus individuell gebaut

Design

Architektur neu interpretiert

Mini-Bungalow - Die massive Alternative auf kleiner Fläche

Ein Mini-Bungalow verbindet kompakte Größe mit dem Wohngefühl eines „richtigen“ Hauses. Gemeint sind hier kleine eingeschossige Einfamilienhäuser mit etwa 60 bis 90 m² Wohnfläche. Sie werden massiv Stein auf Stein gebaut - wie große Häuser auch - aber eben auf kleiner Grundfläche. Im Gegensatz zu Tiny Houses oder Modulbauten gibt es praktisch keine baulichen Einschränkungen: Grundriss, Architektur und Ausstattung können frei geplant werden, nur eben alles ein bisschen kleiner. Für Bauherren, die zwar Platz sparen möchten, aber nicht auf Wohnkomfort verzichten wollen, ist der Mini-Bungalow die perfekte Alternative zum klassischen Einfamilienhaus.

Wohnen auf einer Ebene:

Bungalows bieten den großen Vorteil, dass sich alle Räume stufenlos auf einer Etage befinden. Das ist ideal für Senioren (barrierefreies Wohnen ohne Treppen) und komfortabel für alle, die offene, großzügige Raumaufteilungen schätzen. Trotz kompakter Größe bieten kleine Bungalows ausreichend Platz für ein bis drei Personen und ermöglichen ein ruhiges Wohnen im eigenen Haus - ohne Nachbarn über oder unter sich, wie es in einer Eigentumswohnung der Fall wäre. Sie genießen Ihre Privatsphäre im Grünen, denn ein Bungalow steht auf einem eigenen Grundstück mit Garten. Gleichzeitig bleibt der finanzielle Aufwand überschaubar, da weder unnötige Räume noch aufwendige Extras das Budget belasten.

Flexibler Grundriss:

Mini-Bungalows lassen sich so gestalten, dass jeder Quadratmeter passt. Ob großer Wohn-Essbereich mit offener Küche, ein oder zwei Schlafzimmer, Hauswirtschaftsraum - alles ist möglich, nur eben in komprimierter Form. Dank der Massivbauweise sind individuelle Grundrissänderungen machbar, und auch spätere Anpassungen (z.B. Zusammenlegen von Räumen) sind kein Problem. Viele Bauherren entscheiden sich für einen offenen Wohnbereich, der trotz kleiner Fläche ein großzügiges Gefühl vermittelt. Große Terrassentüren und Fenster holen Licht ins Haus und lassen innen wie außen verschmelzen. Auch Anbauten wie überdachte Terrassen oder ein kleiner Wintergarten sind realisierbar, um den Wohnraum ins Freie zu erweitern.

Komfort und Langlebigkeit:

Anders als ein Tiny House bietet ein massiv gebauter Bungalow vollen Wohnkomfort. Sie haben ein richtiges Badezimmer, eine vollwertige Küche, normale Deckenhöhen und solide Bauqualität nach aktueller Bauordnung. Schmale Wände, schwankende Böden oder Feuchtereserven wie bei manchen Modul- oder Holzbauten sind hier kein Thema. Massivhäuser zeichnen sich durch Robustheit und Lebensdauer aus - 100 Jahre und mehr sind bei guter Pflege keine Seltenheit. Zudem besitzen Massivhäuser eine hohe Wärmespeicherfähigkeit, was zu einem angenehmen Wohnklima beiträgt: Im Sommer bleibt es kühl, im Winter speichern die Wände die Wärme. Das reduziert Heizkosten und schafft ein behagliches Gefühl. Auch Schallschutz ist ein Plus: Massive Wände halten Lärm draußen - wichtig gerade im dicht besiedelten Stadtgebiet. All diese Vorteile bekommen Sie auch bei einem kleinen Bungalow, nur eben auf weniger Fläche.

Passt auf schwierige Grundstücke:

Im Bergischen Land gibt es viele Hanglagen und verwinkelte Grundstückszuschnitte. Hier spielt der Mini-Bungalow seine Stärke aus: Er benötigt eine kleinere Grundfläche und kann auch auf einem Hang mit Unterkellerung gut platziert werden. Ein Beispiel ist das Town & Country Musterhaus in Remscheid, das auf einer für die Region typischen Hanglage errichtet wurde - durch einen ausgebauten Keller entstanden dort vier zusätzliche Wohnräume mit Tageslicht. So lassen sich auch schwierige Grundstücke optimal nutzen. Gerade bei Nachverdichtung in Städten wie Remscheid oder Solingen kann ein einzelnes Bungalow-Haus in zweiter Reihe gebaut werden, wo für ein größeres Haus kein Platz wäre. Weinrath plant Mini-Bungalows so, dass auch kleine oder schmale Parzellen im Städtedreieck effizient bebaut werden können.

Beispiel Kosten:

Ein kleiner Bungalow mit etwa 80 m² Wohnfläche kostet (schlüsselfertig) je nach Ausführung und Anbieter rund 160.000 bis 200.000 € (ca. 2.000 €/m²). Hinzu kommen natürlich Grundstückskosten im Bergischen Land, die je nach Lage stark variieren können. Doch oft lässt sich ein Mini-Bungalow auf einem kleinen Grundstücksteil realisieren, z.B. im Garten der Eltern oder durch Teilung eines bestehenden Grundstücks - das spart zusätzlich Kosten. Außerdem profitieren Bauherren von KfW-Förderungen und günstigen Zinsen, da ein Mini-Bungalow als vollwertiges Effizienzhaus gebaut werden kann (siehe nächstes Kapitel). Weinrath als Town & Country-Partner bietet massiv gebaute Mini-Bungalows mit Festpreis- und Bauzeitgarantie sowie dem Hausbau-Schutzbrief an, sodass Sie Planungssicherheit von Anfang an haben. Kompakt, massiv, sicher - wir bauen Ihr Haus!

(Tipp: Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten und planen Sie Ihren eigenen Mini-Bungalow nach Maß - bei Weinrath erhalten Sie alle Infos und ein individuelles Angebot.)

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Preisvergleich: Was kosten kleine Wohnformen wirklich?

Auf den ersten Blick sind Tiny Houses oder Modulbauten oft günstiger als ein konventionelles Haus. Doch man sollte alle Kostenfaktoren betrachten. Hier ein Vergleich der typischen Kosten und Finanzierungsaspekte:

Tiny House, Modulhaus oder Mini-Bungalow: Wir zeigen, was wirklich zu Ihnen passt.

Förderung & Finanzierung - barrierefreies Bauen lohnt sich

  • Tiny House: Ein neues Tiny House kostet meist 30.000–80.000 €, mit Eigenleistung auch weniger. Zusätzliche Kosten entstehen für Grundstück oder Stellplatz, Anschlüsse und Genehmigungen. Da Banken selten Immobilienkredite vergeben, wird oft per Ratenkredit mit höheren Zinsen finanziert. Insgesamt sollte man Haus, Stellplatz, Erschließung und Finanzierung immer gemeinsam kalkulieren.
  • Modulhaus: Kleine Modulhäuser starten ab ca. 50.000 €. Schlüsselfertig liegen sie bei etwa 2.000 €/m², ein 80 m² Haus also bei rund 160.000 €. Modulhäuser sind meist günstiger als Massivhäuser und per Baukredit finanzierbar, solange sie fest mit dem Grundstück verbunden sind. Allerdings prüfen Banken bei ungewöhnlichen Konzepten den Wiederverkaufswert kritisch.

 

Fazit Kosten: Ein Tiny House ermöglicht den günstigsten Einstieg ins Eigenheim, setzt aber Kompromisse beim Komfort voraus und bringt Nebenkosten mit sich. Modulhäuser bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignen sich für Budget-bewusste, die dennoch ein eigenständiges Haus wollen. Ein Mini-Bungalow erfordert das höchste Budget, ist aber auch am wertbeständigsten und voll förderfähig. Entscheidend ist, welche Prioritäten Sie setzen - Sparpreis oder Rundum-Wohnqualität? Oft hilft eine Beratung, um die Total Costs ehrlich durchzurechnen.

(Übrigens:  Kostenlos beraten lassen: Tiny oder massiv?   - Die Weinrath Immobilien GmbH steht Ihnen gerne für einen Kassensturz und Vergleich der Optionen zur Verfügung.)

Nachhaltigkeit & Energieeffizienz - auch bei kleinen Häusern ein Thema

Gerade bei kleinen Häusern könnte man meinen, der Energiebedarf sei ohnehin gering. Doch Effizienz lohnt sich unabhängig von der Größe: Ein gut gedämmtes und modern ausgestattetes Minihaus kann im Verhältnis extrem niedrige Verbrauchswerte erreichen - und damit Klima und Geldbeutel schonen. Nachhaltigkeit umfasst dabei mehrere Aspekte: den energetischen Standard des Hauses, die Heiztechnik, die Materialien und die Zukunftsfähigkeit der Bauweise.

Moderne Heiz- und Solartechnik:

In Zeiten der Energiewende sollten Neubauten - egal ob 30 m² oder 130 m² - möglichst fossilfrei beheizt werden. Wärmepumpen bieten sich hier besonders an, denn sie liefern umweltfreundlich Wärme aus Luft oder Erdreich und arbeiten in gut gedämmten Häusern sehr effizient. Gerade Bungalows mit ihrer überschaubaren Wohnfläche profitieren enorm von Wärmepumpen, die die Energiekosten deutlich senken. Ergänzt um eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann ein kleines Haus einen Großteil des Stroms selbst erzeugen. So wird ein Minihaus fast zum Nullenergiehaus - unabhängig von den stark gestiegenen Strom- und Gaspreisen. Ein Beispiel aus der Region: Im Musterhaus Remscheid von Weinrath wurden eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Solarthermie und eine PV-Anlage kombiniert und die Dämmung erhöht - so entstand ein KfW-Effizienzhaus 40. Das zeigt, dass auch ein kompaktes Haus höchste Energiestandards erreichen kann, wenn Technik und Gebäudehülle optimiert sind.

KfW-Effizienzhaus-Standards:

Der Gesetzgeber fördert energieeffiziente Neubauten mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen. Entscheidend ist dabei nicht die Größe des Hauses, sondern seine Effizienzklasse: Erfüllt das Gebäude die strengen Vorgaben (z.B. Effizienzhaus 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse), erhält der Bauherr die gleiche Förderung - ob es ein Tiny House, Modulhaus oder konventioneller Bau ist. Für kleine Wohnflächen ist der Aufwand pro Quadratmeter zwar etwas höher, aber durch clevere Planung und Technologie lässt sich das schaffen. Viele Minihäuser erreichen heute Passivhausniveau oder werden als Plusenergiehaus ausgeführt (d.h. sie erzeugen mehr Energie als sie verbrauchen). Damit sind sie langfristig von steigenden Energiekosten weitgehend entkoppelt.

Ökologische Materialien:

Nachhaltigkeit bedeutet auch, umweltfreundliche Baustoffe zu verwenden. Holz spielt bei Tiny Houses und Modulhäusern eine große Rolle - es ist nachwachsend und speichert CO₂. Aber auch Massivhäuser können „grün“ gebaut werden, z.B. mit Ziegeln oder Blähtonsteinen mit natürlichen Dämmstoffen. Wichtig ist, dass ein Haus langlebig ist und wenig Graue Energie in Herstellung und Unterhalt steckt. Hier haben Massivbauten Vorteile in puncto Robustheit: Ein energieeffizientes Massivhaus ist nicht nur klimafreundlich im Betrieb, sondern hält auch länger und erfordert weniger Instandhaltung. Dank der hohen Wärmespeicherfähigkeit der massiven Wände bleibt das Raumklima natürlich reguliert (siehe oben), was den Kühlbedarf im Sommer reduziert und so ebenfalls Energie spart.

Welche Förderung gibt es?

Aktuell (Stand 2025) unterstützt die KfW im Programm „Klimafreundlicher Neubau“ den Bau oder Kauf von neuen Wohnhäusern, die sehr hohe Effizienzanforderungen erfüllen, mit Krediten bis zu 150.000 € pro Wohneinheit. Familien mit Kindern können zusätzlich über das KfW-Wohneigentumsprogramm gefördert werden (zinsgünstige Darlehen bis 100.000 €). Auch das BAFA bezuschusst Einzelmaßnahmen wie Wärmepumpen oder Photovoltaik. Für barrierefreies Bauen gibt es eigene Zuschüsse. Diese Fördermittel stehen allen Haustypen offen - man kann also auch für einen Mini-Bungalow oder ein modular gebautes Haus Förderung bekommen, solange die Energieeffizienz stimmt. Weinrath unterstützt Bauherren dabei, alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Schließlich soll auch das kleine Traumhaus ein großes Plus für Klima und Zukunft sein.

Fazit: In Sachen Energie muss sich ein Bungalow keineswegs verstecken. Im Gegenteil - er bietet breite Dachflächen für Solartechnik und mit dem richtigen Konzept erreichen Sie leicht Bestwerte. Wir planen Ihren Bungalow so, dass er nachhaltig und sparsam ist: Von der Wärmepumpe über PV bis zur Top-Dämmung. So wohnen Sie nicht nur komfortabel, sondern auch mit gutem Gewissen und dauerhaft niedrigen Betriebskosten.

Haustyp-Vergleich: Bungalow vs. Einfamilienhaus mit zwei Etagen

Ist ein Bungalow die richtige Wahl, oder doch ein klassisches Einfamilienhaus mit zwei Geschossen? Diese Frage stellen sich viele Bauinteressierte. Beide Haustypen haben ihre Vorzüge - letztlich hängt die Entscheidung von Ihren persönlichen Bedürfnissen und der Grundstückssituation ab. Hier ein Vergleich der wichtigsten Punkte:

Hausbau im Rheinisch-Bergischen-Kreis: Die Region für ein Zuhause

Das Bergische Land verbindet Natur, Tradition und beste Anbindungen an die umliegenden Städte. Ob in Remscheid, Solingen, Wuppertal oder im Rheinisch-Bergischen-Kreis (Rösrath, Overath, Leichlingen, Burscheid, Odenthal, Bergisch Gladbach oder Kürten) jede Region hat ihren eigenen Charme und ihre Vorteile für den Hausbau. Entdecke Sie die passende Umgebung für ihr Traumhaus und erfahren Sie mehr auf den Detailseiten zum Wunschbauort.

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Starte dein Traumhausprojekt in Remscheid, mit individuellen Lösungen für deine Wünsche. Entdecke, wie modernes Wohnen hier Wirklichkeit wird.

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Ländliche Ruhe trifft auf moderne Wohnqualität: willkommen in Wermelskirchen. Finde heraus, was den Hausbau hier so besonders macht.

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Overath verbindet Natur, Nachbarschaft und beste Anbindung. Entdecke deine Möglichkeiten für den Hausbau vor Ort.

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In Burscheid baust du nicht nur ein Haus, sondern ein Zuhause mitten im Grünen. Entdecke, warum die Region so beliebt ist.

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Odenthal steht für naturnahes Wohnen mit Wohlfühlgarantie. Erfahre, wie dein Traumhaus hier Form annimmt.

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Bergisch Gladbach verbindet Stadtleben und Natur, der ideale Ort für dein Eigenheim. Erfahre, was den Hausbau hier ausmacht.

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Ruhe, Natur und Raum für deine Ideen, das bietet Kürten. Entdecke deine Möglichkeiten für den Hausbau in dieser Region.

Braucht ein Tiny House eine Baugenehmigung?

Ja, meistens schon. Sobald Sie in Deutschland ein Tiny House als dauerhaften Wohnsitz nutzen, gilt es rechtlich als normales Gebäude und benötigt eine Baugenehmigung. Das Grundstück muss im Bebauungsplan Wohnnutzung erlauben, und das Tiny House muss alle baulichen Auflagen erfüllen (Statik, Dämmung, Brandschutz etc.). Ohne Genehmigung geht es nur, wenn das Tiny House z.B. als Wohnwagen auf einem Campingplatz genutzt wird - dann gelten spezielle Regeln. Im Zweifel: immer bei der örtlichen Baubehörde nachfragen!

Kann ich ein Mini-Bungalow individuell planen?

Ja, absolut. Individualität ist ein großer Pluspunkt der Massivbauweise. Bei Weinrath (Town & Country Haus) können Sie Ihren Bungalow-Grundriss frei mitgestalten - zugeschnitten auf Ihr Grundstück und Ihre Wünsche. Massivhäuser erlauben eine enorme Flexibilität in der Gestaltung, von klassisch bis modern, und unzählige Variationen sind möglich. Sie können Räume vergrößern oder verkleinern, Wände weglassen oder hinzufügen, Sonderausstattungen integrieren etc. Im Gegensatz zu Serienhäusern (Tiny/Modul) gibt es hier keine starren Module. Ihr Traumhaus im Mini-Format entsteht genau nach Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen.

Was kostet ein Minihaus in Remscheid oder Solingen?

Die Kosten hängen von vielen Faktoren ab - Größe, Bauweise, Ausstattung, Grundstückspreis. Grob kann man sagen: Ein schlüsselfertiges Minihaus (z.B. 70-90 m² Bungalow) wird zwischen 150.000 und 200.000 € liegen (ohne Grundstück). Dazu kämen Grundstückskosten in Remscheid/Solingen, die je nach Lage z.B. 100-300 €/m² betragen können. Wenn Sie ein Modulhaus wählen, könnte es etwas günstiger sein, ein Tiny House wäre noch billiger in der Anschaffung, aber denken Sie an die Nebenkosten (siehe Preisvergleich oben). Am besten ist eine persönliche Beratung, um alle Posten zu berücksichtigen. Weinrath bietet Ihnen gerne eine kostenlose Kostenschätzung und hilft, passende Förderungen zu sichern. So wissen Sie genau, was Ihr Projekt in Remscheid, Solingen, Wuppertal oder Umgebung kosten wird - und wie es optimal finanziert werden kann.

Ist ein Modulhaus ein Massivhaus?

Nein, ein Modulhaus zählt nicht als Massivhaus. Massivhäuser werden Stein-auf-Stein auf der Baustelle gemauert oder aus Beton gegossen. Ein Modulhaus hingegen wird industriell vorgefertigt (meist in Holzrahmen- oder Stahlbauweise) und als fertige Raummodule zusammengesetzt. Es handelt sich also um zwei verschiedene Bauweisen. Ein Fertighaus in Holzständerbauweise ist ebenfalls kein Massivhaus. Man kann sagen: Massivhaus = traditionelle Bauart mit massiven Baustoffen (wie Mauerwerk), Modulhaus/Fertighaus = vorgefertigte Bauart mit leichten Elementen. In der Nutzung können Modulhäuser ähnlich funktionieren wie Massivhäuser und auch langlebig sein, aber aus Sicht von Bauweise und Definition ist es etwas anderes.

Sie haben weitere Fragen? Gerne beantworten wir Ihnen alle Unklarheiten rund ums Thema Tiny Houses, Modulbau oder Massivbau im persönlichen Gespräch.

Interesse geweckt? Egal ob Sie von einem mobilen Minihaus träumen oder lieber ein solides kleines Massivhaus bauen möchten - wir von Bauen und Wohnen Weinrath Immobilien GmbH sind Ihr regionaler Partner in Remscheid, Solingen, Wuppertal und Umgebung. Fordern Sie jetzt unseren Hauskatalog für kleine Wohnlösungen an! Lassen Sie sich inspirieren und vergleichen Sie die Möglichkeiten. Gern beraten wir Sie persönlich und kostenlos, damit Sie Ihr perfektes Zuhause im Mini-Format finden. Jetzt Kontakt aufnehmen und den Traum vom kompakt-wohnlichen Eigenheim verwirklichen!

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