
Haustypen mit
Ausbaureserve
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Haustypen mit Ausbaureserve: Zukunftssicher planen im Bergischen Land
Warum ein Haus mit Ausbaureserve sinnvoll ist
Vorausschauend bauen für flexible Lebensphasen: Im Laufe der Jahre ändern sich Lebensverhältnisse oft schneller als gedacht - die Familie wächst um ein weiteres Kind, Home-Office wird zum neuen Standard oder plötzlich benötigt ein Elternteil Pflege und soll ins Haus einziehen. In solchen Fällen zahlt es sich aus, wenn das Eigenheim mitwachsen kann. Ein Haus mit Ausbaureserve bietet genau diese Flexibilität. Moderne Massivhäuser lassen sich an wechselnde Bedürfnisse anpassen und bieten Spielraum für flexible Wohnraumgestaltung. So bleiben Sie auch langfristig wohnlich handlungsfähig, ohne erneut umziehen zu müssen.

Wertsteigerung und Zukunftssicherheit: Zusätzlicher Wohnraum bedeutet nicht nur mehr Komfort, sondern steigert auch die Attraktivität Ihrer Immobilie auf dem Markt. Ein ausbaubarer Dachboden oder vorbereiteter Keller ist eine Investition in den Werterhalt Ihres Hauses. Potenzielle Käufer sind oft bereit, für erweiterbare Wohnfläche einen höheren Preis zu zahlen. Durch intelligente Planung - etwa ein ungenutztes Dachgeschoss - schaffen Sie die Option, später Wohnraum hinzugewinnen zu können, was den Wiederverkaufswert langfristig erhöht. Zugleich profitieren Sie selbst von einem Haus, das sich Ihren Lebensumständen immer wieder anpassen kann, sei es durch einen weiteren Raum für Nachwuchs, ein Home-Office oder eine separate Einheit für pflegebedürftige Angehörige.
Ideal für junge Bauherren mit begrenztem Budget: Gerade junge Familien oder Paare mit beschränktem Startkapital können von Ausbaureserven profitieren. Statt von Anfang an ein größeres Haus finanzieren zu müssen, bauen Sie zunächst bedarfsgerecht und erweitern später, wenn es finanziell und familiär passt. Ein ausbaubarer Spitzboden beispielsweise lässt sich zunächst als kostengünstiger Stauraum nutzen und Jahre später mit überschaubarem Aufwand zum zusätzlichen Kinderzimmer oder Hobbyraum ausbauen. So vermeiden Sie hohe Anfangsinvestitionen, ohne auf zukünftigen Raum zu verzichten. Viele massiv gebaute Häuser sind für solche mitwachsenden Konzepte ausgelegt - sie bleiben über Jahrzehnte stabil und können durch Anbau, Umbau oder Ausbau an neue Lebenssituationen angepasst werden. Ein Town & Country Massivhaus etwa „wächst“ mit Ihren Bedürfnissen mit, anstatt Sie einzuschränken.
(Jetzt zukunftssicher bauen - mit Weinrath Immobilien:) Nutzen Sie diese Flexibilität für Ihr Eigenheim. Jetzt zukunftssicher bauen - mit Weinrath: Planen Sie schon heute Ihre Ausbaureserve und lassen Sie sich von uns beraten, wie Ihr Haus später mitwachsen kann.
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Welche Haustypen eignen sich besonders für Ausbaureserven?
Ein klassisches Einfamilienhaus mit Satteldach bietet oft im Spitzboden eine wertvolle Ausbaureserve. Im Neubau bleibt das Dachgeschoss zunächst ungenutzt oder nur einfach ausgebaut - zum Beispiel gedämmt und mit Boden versehen, aber ohne Innenausbau. Diese Reserve können Sie später in Wohnfläche verwandeln, etwa wenn die Familie Zuwachs bekommt oder mehr Platz gebraucht wird. Town & Country Haus hat hierfür sogar spezielle Entwürfe entwickelt: Ein Mitwachshaus wie das Flair 148 verfügt bereits über die Vorbereitung für ein späteres Dachausbau-Projekt. Dank der Ausbaureserve im Dachgeschoss können dort bei Bedarf ein zusätzliches Kinderzimmer, ein Home-Office oder sogar eine kleine Einliegerwohnung eingerichtet werden. Auch Modelle wie Forever Young sind darauf ausgelegt, das Dachgeschoss flexibel nachträglich auszubauen.
Der Vorteil dieser Lösung: Dach und Gebäudehülle sind von Anfang an fertig - Sie wohnen also direkt unterm geschützten Dach, und wenn die Zeit reif ist, holen Sie sich professionelle Unterstützung oder legen selbst Hand an, um aus dem Rohboden gemütlichen Wohnraum zu machen. Wichtig ist, bereits beim Bau eine ordentliche Zugangsmöglichkeit (z.B. Treppenanlauf) und ausreichend Fenster oder Dachgauben vorzusehen, damit der Ausbau reibungslos erfolgen kann. Häuser mit unausgebautem Dachgeschoss sind bei Bauherren beliebt, weil sie heute Kosten sparen und trotzdem Raum für morgen bieten. So schaffen Sie ein Haus, das in jungen Jahren finanzierbar ist und in Zukunft mit Ihren Anforderungen Schritt hält.
Ein Bungalow steht für Wohnen auf einer Ebene - praktisch und barrierearm, allerdings fehlt hier klassischerweise der Dachboden als Ausbaureserve. Dennoch können auch Bungalows vorausschauend geplant werden: Etwa durch ein höheres Dach mit Spitzboden, der zunächst als Lagerfläche dient. Zwar hat ein eingeschossiger Bungalow kein volles Dachgeschoss, doch ein genügend geneigtes Dach bietet zumindest Stauraum oder eine kleine Ausbauoption. Einige Bauherren lassen beim Bungalow einen Dachboden vorbereiten, z.B. mit Einschubtreppe, Wärmedämmung und Fenstern, um ihn später auszubauen. Alternativ kann man einen Bungalow auch modular erweitern - Town & Country Haus bietet z.B. Anbaumodule an, die man schon in den Grundriss einplanen oder bei Bedarf später anfügen kann. So könnte ein Winkelbungalow bei Familienzuwachs um einen zusätzlichen Raum, Wintergarten oder sogar ein ganzes Dachgeschoss aufgestockt werden.
Eine weitere Option ist die Teilaufstockung: Sollte der Platz doch nicht reichen, kann man einen Bungalow nachträglich mit einem Dachgeschoss versehen oder einen Anbau realisieren. Wichtig ist hier die statische Vorbereitung - ein massiv gebauter Bungalow bringt in der Regel die nötige Substanz mit, um später eine Aufstockung zu tragen (das sollte der Architekt im Vorfeld prüfen). Selbst wenn vorerst kein Dachausbau vorgesehen ist, lassen sich Anbauten wie ein Arbeitszimmer, Wintergarten oder Carport mit Geräteraum häufig problemlos nachrüsten - insbesondere dann, wenn beim Bau bereits Baureserven am Grundstück eingeplant wurden (z.B. genügend Abstand zur Grundstücksgrenze für einen Anbau). Für junge Paare, die jetzt einen überschaubaren Bungalow z.B. in Remscheid oder Solingen bauen möchten, ist das beruhigend: Sie wissen, dass sie später bei Bedarf horizontal oder vertikal erweitern können, ohne ganz neu bauen zu müssen.
Wer gleich etwas größer plant, kann ein Haus mit Einliegerwohnung oder Zweifamilienhaus in Betracht ziehen. Das muss nicht von Anfang an komplett genutzt werden - eine Wohneinheit kann zunächst als Ausbaureserve dienen. Zum Beispiel lässt sich ein großzügiges Einfamilienhaus so bauen, dass im Keller oder Dachgeschoss eine separate Wohnung mit eigenem Eingang entstehen könnte. Town & Country bietet mit dem Domizil 192 etwa ein Haus an, in dem zwei getrennte Wohnbereiche unter einem Dach realisiert sind. Ebenso kann ein Teil eines Winkelbungalows baulich so abgetrennt werden, dass er später als eigenständige kleine Wohnung (für erwachsene Kinder, Großeltern oder zur Vermietung) ausgebaut wird.
Ist zunächst nur ein Haushalt geplant, können die Räumlichkeiten der potenziellen Einliegerwohnung als Hobbyräume, Gästezimmer oder Büro genutzt werden. Später, wenn die Kinder ausziehen oder die Eltern mit einziehen möchten, wird aus der Reserve eine eigenständige Einheit mit Küchenanschlüssen und Bad. Hier zahlt es sich besonders aus, wenn man Leitungen und Anschlüsse bereits beim Bau so vorsieht, dass ein Umbau mit minimalem Aufwand möglich ist. Beispielsweise könnte man im Dachgeschoss schon jetzt die Rohrleitungen für ein mögliches späteres Bad verlegen (oder zumindest die Schächte dafür einplanen). So entsteht quasi ein Mehrgenerationenhaus auf Raten. Beachten sollte man bei dieser Option jedoch das Baurecht: Oft definiert der Bebauungsplan, ob ein Haus als Zweifamilienhaus zulässig ist. In Remscheid und Umgebung gibt es viele Gebiete, in denen Einliegerwohnungen willkommen sind - doch die genauen Grundrissmöglichkeiten zeigt der örtliche Bebauungsplan. Wir von Weinrath Immobilien prüfen das gerne für Sie vorab.
Die Stadtvilla - also ein Haus mit zwei Vollgeschossen und meist quadratischem Grundriss - bietet ebenfalls Ausbaupotenzial nach oben. Bei vielen modernen Stadthäusern ist ein Staffelgeschoss eine interessante Option. Darunter versteht man ein zurückgesetztes oberstes Stockwerk, quasi ein Penthouse auf dem Dach des Hauses. Dieses optionale dritte Geschoss kann entweder von Anfang an mitgeplant, oder als Reservefläche vorgesehen werden. Beispielsweise könnte eine Stadtvilla in Solingen zunächst mit Flachdach gebaut werden, wobei Statik und Zugang (etwa ein Dachausstieg oder vorbereitetes Treppenhaus) bereits so ausgelegt sind, dass später ein Aufbau in Form eines Staffelgeschosses realisiert werden kann. Ein solches Staffelgeschoss bietet einen exklusiven Rückzugsort mit Dachterrasse - man erhebt sich sprichwörtlich „über den Alltag“ und genießt Weitblick und Licht. Große Fenster fluten das Staffelgeschoss mit Tageslicht und schaffen einen einzigartigen Wohnraum, der zugleich Geborgenheit und Freiheit vermittelt.
Ein praktisches Beispiel: Das Stadthaus Flair 124 von Town & Country gibt es mit Staffelgeschoss-Option, wodurch ein Teil der Dachfläche als zusätzlicher Wohnraum nutzbar wird. In der Region Wuppertal, Remscheid und dem Bergischen Land erlaubt es die Hanglage mancher Grundstücke zudem, dass ein Staffelgeschoss von der höheren Straßenseite gar nicht als voller dritter Stock wahrgenommen wird - so bleibt das Haus optisch im Rahmen, bietet aber innen mehr Platz. Wichtig ist hier die Abstimmung mit dem Bauamt: Oft gelten Staffelgeschosse als Sonderbauform, die im Bebauungsplan explizit erlaubt sein muss. Wenn sie zulässig sind, erhalten Bauherren jedoch eine tolle Ausbaureserve: Aus einer großzügigen Dachterrasse kann später bei Bedarf ein weiterer Wohnraum entstehen, ohne die Grundfläche des Hauses zu vergrößern.
Welche Ausbauoptionen gibt es konkret?
Flexibilität beim Hausbau zeigt sich in verschiedenen Ausbauoptionen, die von Anfang an eingeplant oder für später vorgesehen werden können. Hier die gängigsten Ausbaureserven und wie Sie sie nutzen können:
Der Klassiker unter den Ausbaureserven ist das ungenutzte Dachgeschoss. Mit entsprechender Planung kann der Speicher später zum vollwertigen Wohnraum werden. Ob Kinderzimmer, Home-Office, Gästezimmer oder Hobbyraum - unter dem Dach schlummern oft 30-50 m² Potenzial. In vielen Town & Country Häusern sind solche Reserven bereits angelegt, z.B. beim Flair 148, wo der Spitzboden bei Bedarf zum zusätzlichen Zimmer oder sogar einer kleinen Wohnung ausgebaut werden kann. Ein Dachausbau umfasst typischerweise den Einbau von Dachfenstern oder Gauben, die Verkleidung und Dämmung der Dachschrägen, den Einzug von Wänden und die Installation von Heizung/Elektrik. Schon während der Bauphase lassen sich Vorbereitungen treffen: etwa eine feste Treppe statt Auszugstreppe einbauen, Dachöffnungen vorsehen oder die Traglast der Decke entsprechend bemessen. So ist später alles bereit, um aus dem Rohdachboden einen gemütlichen Wohnbereich zu machen. Beachten Sie, dass ein Dachgeschoss-Ausbau eine Baugenehmigung erfordern kann, insbesondere wenn Gauben oder Wohnräume neu geschaffen werden - doch mit vorausschauender Planung gelingt das ohne große Hürden.
Wer einen Keller hat, besitzt oft eine weitere stille Reserve. Ein zunächst als Lager- und Haustechnikfläche genutzter Keller kann mit etwas Aufwand in zusätzlichen Wohnraum verwandelt werden - beispielsweise in ein Gästeapartment, einen Partyraum, Fitnessbereich oder ein Jugendzimmer mit Privatsphäre. Dabei ist die Licht- und Feuchtigkeitsfrage entscheidend: Durch Lichtschächte oder Abböschung lassen sich Kellerräume mit Tageslicht versorgen. In Hanglagen - beispielsweise an Wuppertals Hügeln - tritt der Keller zur Talseite oft aus dem Erdreich heraus, sodass dort sogar ebenerdige Fenster oder Türen möglich sind. Das schafft quasi eine Einliegerwohnung im Untergeschoss. In der Planungsphase sollte man klären, ob die Kellerdeckenhöhe ausreichend für Wohnraum ist (mind. 2,30 m empfohlen) und ob eine Wärmedämmung nötig ist. Wird der Keller von Anfang an ausbaubereit gebaut (mit gedämmten Wänden, Rohinstallation für Heizung/Wasser, vielleicht schon einem WC-Raum), hält sich der spätere Aufwand in Grenzen. So ein ausgebauter Wohnkeller steigert ebenfalls den Immobilienwert - allerdings sind Kellerräume oft weniger attraktiv als Dachräume, da sie tendenziell dunkler sind. Dennoch: Als Platzreserve sind sie unschlagbar und bieten die Möglichkeit, Wohnfläche zu erweitern, ohne die Grundstücksfläche zu beanspruchen.
Falls das Grundstück es zulässt, kann ein Anbau an das Haus neuen Wohnraum schaffen - horizontal statt vertikal. Schon bei der Hausplanung lohnt es sich, über mögliche Anbaumodule nachzudenken. Town & Country Haus hat hierzu eine Neuheit im Programm: anbaubare Module, die entweder direkt mitgebaut oder später angesetzt werden können. Ob ein zusätzliches Arbeitszimmer, ein Hobbyraum, ein größerer Essbereich oder ein gemütlicher Wintergarten - solche Erweiterungen lassen sich architektonisch einplanen. Beispielsweise könnte man eine Seitenwand des Hauses bereits ohne Fenster, aber mit statisch vorbereitetem Durchbruch bauen, sodass dort in ein paar Jahren ein Anbau erfolgen kann. Wichtig ist, dabei gleich die Fundamentierung mitzudenken (evtl. Streifenfundament vorsehen) und die Dachanschlussmöglichkeiten. Ein Vorteil von Wintergärten oder Wohnraum-Erweiterungen: Sie können relativ eigenständig errichtet werden, ohne das ganze Haus zu beeinträchtigen. In Remscheid und Solingen, wo das Klima durchaus kühl ist, schafft ein nachträglich angebauter Wintergarten nicht nur Platz, sondern auch einen hellen Übergangsbereich, der energetisch als Puffer dienen kann. Carports oder Garagen lassen sich ebenfalls später anbauen und ggf. zu Wohnraum umbauen, solange baurechtlich zulässig. Die neuen Town & Country Anbaumodule zeigen, wie vielfältig solche Erweiterungen genutzt werden können - vom Home-Office bis zur Fitnessoase ist alles denkbar.
Eine oft unterschätzte Ausbaureserve liegt in der Haustechnik. Wer beim Neubau gewisse Installationen „auf Halde“ mitverlegt, erspart sich später viel Aufwand. Beispiele: Leerrohre in Wänden und Decken ermöglichen es, später Kabel für Strom, Internet oder Alarmanlagen einzuziehen, ohne Wände aufstemmen zu müssen. Daher gilt: Lieber ein paar Leerrohre mehr verlegen - in jedes Zimmer und insbesondere vom Technikraum ins Dachgeschoss und in die Garage - um für künftige Anforderungen gerüstet zu sein. Ebenso sinnvoll ist es, Wasser- und Heizungsleitungen vorzubereiten. Denken Sie etwa an einen möglichen späteren Badezimmerausbau im Dach: Schon während der Bauphase können Abwasserrohre bis unters Dach gelegt und in der Decke enden (vorerst verschlossen). Soll später ein Bad kommen, müssen diese nur noch angeschlossen werden, statt das halbe Haus aufzureißen. Gleiches gilt für Heizkreisläufe: Eine Fußbodenheizung lässt sich leichter ergänzen, wenn im Verteiler bereits ein Abgang für den Dachboden bedacht wurde. Auch die Auslegung der Heizungsanlage kann vorausschauend erfolgen: Wenn das Dachgeschoss irgendwann beheizt werden soll, sollte der Wärmeerzeuger genug Leistung haben.
Im Sicherungskasten einige Reserve-Stromkreise vorsehen, um später neue Räume einspeisen zu können. Photovoltaik & E-Mobilität: Selbst wenn Sie zu Beginn noch keine Solaranlage installieren möchten, macht es Sinn, das Dach statisch dafür auszulegen und einen Kabelschacht vom Dach in den Hausanschlussraum zu legen. Gleiches gilt für die Wallbox: Legen Sie beim Bau schon ein Starkstromkabel in die Garage oder Carport (oder zumindest ein Leerrohr), damit die Ladestation fürs E-Auto später schnell angeschlossen ist. Die Kosten solcher Vorleistungen sind im Neubau minimal, der Nutzen jedoch enorm - Sie halten sich sämtliche technischen Ausbauoptionen offen.
Hier empfiehlt es sich, das Haus „smart ready“ zu bauen, auch wenn man anfangs nicht alle Features nutzt. Tiefe Schalterdosen, BUS-Kabel zu Rollläden und Fenstern, zentrale Medien-Verteiler - all das kann man vorbereiten. Für künftige Erweiterungen der Hausautomation gilt: Nachrüstungsfreundliche Leerrohre sind Gold wert. So können Sie in einigen Jahren neue Sensoren, Netzwerkleitungen oder Sicherheitstechnik installieren, ohne die Bausubstanz zu verletzen. Unser Tipp: Sprechen Sie früh mit unseren Bauplanern über solche technischen Reserven - Town & Country Haus denkt bereits in der Planungsphase an morgen, damit Sie später keinen Mehraufwand haben.
Hausbau mit System - So denkt Town & Country voraus

Ein Haus von Town & Country - gebaut von Ihrem regionalen Partner Weinrath Immobilien - zeichnet sich durch Systematik und Weitblick aus. Aber was heißt das konkret für Ausbaureserven? Es bedeutet, dass wir schon heute daran denken, was Sie morgen brauchen könnten. Dieses Prinzip nennen wir auch gern das Mitwachshaus-Prinzip. Dabei fließen mehrere Faktoren zusammen:
Vom ersten Entwurf an planen wir Ihr Massivhaus so, dass es veränderungsfähig bleibt. Wände, die nicht tragend sein müssen, werden als Leichtwände ausgeführt, sodass Sie später ohne großen Aufwand Räume zusammenlegen oder teilen können. Viele Räume in unseren modernen Grundrissen haben ähnliche Größen und Zuschnitte, damit sie bei Bedarf die Funktion tauschen können - so wird z.B. aus dem Gästezimmer im Erdgeschoss leicht ein zusätzliches Kinderzimmer, oder ein offen gehaltener Wohn-Ess-Bereich lässt sich mit einer leichten Trennwand in zwei Räume teilen. Wir wissen: „Manche Menschen fürchten, mit einem Hausbau zu unflexibel zu sein. Doch moderne Massivhäuser bieten viel Gestaltungsraum und können sich wechselnden Lebensumständen anpassen,“ betont Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus. Daher setzen wir bei Weinrath auf individuelle Planung statt Schema F - Ihr Haus soll heute perfekt passen, aber auch in 20 Jahren noch mit kleinen Anpassungen perfekt passen.
Bei jedem Planungstermin fragen wir gezielt nach Ihren Zukunftsplänen. Möchten Sie sich die Option auf eine Einliegerwohnung offenhalten? Ist ein zusätzliches Geschoss irgendwann interessant? Soll der Keller später wohnlich werden? Diese Ideen beziehen wir in die Entwurfsplanung ein. So schlägt Ihnen unser Architekt z.B. einen Dachstuhl vor, der genug Raumhöhe für einen späteren Ausbau bietet, oder er plant direkt eine Treppe ins Dachgeschoss ein (die man zur Not erst mal mit einer Bodenluke verschließt). Die Elektroplanung erfolgt mit Reserven, wie zuvor beschrieben. Viele unserer Haustypen wurden gezielt so konzipiert, dass sie mitwachsen können: „Häuser mit Ausbaureserven sind immer beliebter. Deshalb haben wir größere Familienhäuser wie das Forever Young mit Ausbaureserve im Dach und kleinere Häuser für schmale Grundstücke wie das Wohnwunder 73 mit Anbaumöglichkeit entworfen,“ berichtet Jürgen Dawo. Lassen Sie sich von solchen Beispielen inspirieren - gemeinsam finden wir heraus, welcher Haustyp mit Ausbauoption zu Ihren Vorstellungen passt.
Town & Country Häuser werden massiv Stein-auf-Stein gebaut. Diese traditionelle Bauweise hat handfeste Vorteile, wenn es um spätere Änderungen geht. Zum einen sind massive Häuser extrem langlebig und anpassungsfähig - selbst nach 100 Jahren kann man sie noch umbauen, anbauen oder aufstocken. Zum anderen bieten gemauerte Wände hohe Tragreserven: Viele Innenwände sind statisch gar nicht voll ausgelastet, wodurch sich nachträglich Türen oder Durchbrüche erstellen lassen. Auch eine zusätzliche Last, wie eine Aufstockung, lässt sich bei guter Statikvorbereitung schultern. Im Vergleich zu manch leichterer Bauart (wo z.B. eine Holzwand eher schwer zu versetzen ist oder eine Fertighausdecke begrenzte Lastreserven hat) punktet das Massivhaus mit Robustheit und Stabilität. Ein weiterer Vorteil: In Massivhäusern sind nicht tragende Wände auch wirklich nicht tragend - man kann sie entfernen, ohne die Struktur zu gefährden. Dadurch sind Grundrissanpassungen später einfacher. Zudem sorgt die solide Bauweise für Wertbeständigkeit, was Umbauten finanziell attraktiver macht (Ihre Investitionen zahlen sich im Immobilienwert aus).
Vorausschauend bauen heißt auch, sicher zu bauen. Als Town & Country Partner bieten wir Ihnen den einzigartigen Hausbau-Schutzbrief, der im Kaufpreis enthalten ist. Darin eingeschlossen sind Festpreisgarantie, Bauzeitgarantie, eine FinanzierungSumme-Garantie und verschiedene Versicherungen. Was hat das mit Ausbaureserve zu tun? Ganz einfach: Sie können heute sorgenfrei Ihr Haus erstellen, mit dem guten Gefühl, dass alles in sicheren Bahnen läuft - und sich dann in Ruhe dem späteren Ausbauprojekt widmen, wenn es an der Zeit ist. Keine versteckten Kosten beim Bau bedeuten, dass vielleicht sogar Budget übrig bleibt, das Sie in vorbereitende Maßnahmen für die Ausbaureserve stecken können. Außerdem begleiten wir Sie nicht nur bis zur Schlüsselübergabe, sondern stehen auch danach mit Rat zur Seite. Planen Sie z.B. in 5 Jahren den Dachausbau, können Sie als Town & Country Haus-Besitzer auf unser Netzwerk zurückgreifen - vom Energieberater bis zum Handwerker vermitteln wir gerne Kontakte, die den Ausbau fachgerecht und kosteneffizient umsetzen.
Kurz gesagt: Hausbau mit System heißt, heute schon an morgen zu denken. Weinrath Immobilien und Town & Country Haus kombinieren Erfahrung aus über 45.000 gebauten Häusern mit innovativen Konzepten wie dem Mitwachshaus. Das Ergebnis sind zukunftsfähige Häuser, die Ihnen alle Möglichkeiten offenlassen. So bauen Sie ein Zuhause, das sich Ihrem Leben anpasst - statt umgekehrt.
(Lassen Sie sich zum Thema Ausbaureserve beraten!) Wir stehen Ihnen bereits in der Planungsphase mit Ideen zur Seite, wie Ihr Haus in Zukunft erweitert werden kann. Lassen Sie sich unverbindlich beraten, welche Ausbauoptionen für Ihr Traumhaus sinnvoll sind.
Grundstück & Baurecht - Was ist bei Reserveflächen zu beachten?
Bei aller Begeisterung für Ausbaureserven darf man die baurechtlichen Rahmenbedingungen nicht vergessen. Denn ob und wie Sie später anbauen, aufstocken oder umbauen dürfen, hängt maßgeblich von Grundstück und Bebauungsplan ab. Daher hier einige wichtige Punkte, die es in Remscheid, Wuppertal, Solingen und Umgebung zu beachten gilt:
Abstandsflächen und Bebauungsplan
Jedes Grundstück unterliegt gewissen Bauvorschriften. Im Bebauungsplan Ihrer Kommune ist z.B. festgelegt, wie viele Geschosse erlaubt sind, wie hoch gebaut werden darf und welchen Grenzabstand Gebäude einhalten müssen. Wenn Sie eine Ausbaureserve einplanen, sollte das von Anfang an mit dem Bauamt abgestimmt werden. Möchten Sie später einmal anbauen (horizontal erweitern), brauchen Sie genug Platz zur Grundstücksgrenze, um die vorgeschriebenen Abstandsflächen nicht zu verletzen. Planen Sie ein mögliches Staffelgeschoss oder eine Aufstockung, muss das in den Vorgaben für die Gebäudeklasse liegen - oft heißt es im Bebauungsplan z.B. „1-2 Vollgeschosse zulässig“ oder „1,5-geschossig“ (das bedeutet ein Vollgeschoss plus Dachgeschoss). In manchen Neubaugebieten ist ein späterer Dachausbau bereits „einkalkuliert“, indem die Dachneigung und Kniestockhöhe so beschränkt sind, dass ein halbes Geschoss entsteht. Wichtig: Die Reserve am besten genehmigen lassen, bevor Sie bauen. Sie können etwa ein Haus offiziell mit ausbaubarem Dachgeschoss genehmigen lassen, selbst wenn Sie es erst später ausbauen - so haben Sie schon die Erlaubnis in der Tasche.
GRZ und GFZ - Flächenreserven einplanen:
Zwei Kennzahlen aus dem Baurecht sind hier zentral: GRZ (Grundflächenzahl) gibt an, wie viel der Grundstücksfläche maximal bebaut werden darf (Haus, Garage, Anbau etc.), und GFZ (Geschossflächenzahl) regelt die maximal zulässige Wohnfläche im Verhältnis zur Grundstücksgröße. Wenn Sie Ihr Haus mit Ausbaureserve bauen, sollten Sie die GRZ/GFZ noch nicht komplett ausreizen. Lassen Sie sich Reserven nach oben: Ein Beispiel - Ihr Bebauungsplan erlaubt GRZ 0,4, Grundstück 500 m² ergibt 200 m² bebaubare Fläche. Bauen Sie zunächst 150 m² aus, bleiben 50 m² Puffer für einen Wintergarten oder Anbau. Ähnlich bei GFZ: Hier lohnt es sich, die spätere Wohnflächenerweiterung schon gedanklich mitzunehmen, damit Sie nicht über die erlaubten Werte kommen, wenn der Dachboden ausgebaut wird. Im Zweifel berät Sie unser Team gern dazu, welche Reserveflächen realistisch sind. In Städten wie Wuppertal oder Solingen, wo Baulücken oft kleiner sind, ist diese Planung besonders wichtig, um sich alle Optionen offenzuhalten.
Regionale Besonderheiten (Höhenstaffelung, Hanglagen):
Das Bergische Städtedreieck ist bekannt für seine Hügel und Hanglagen. Das kann baurechtlich ein Nachteil (steile Grundstücke) sein, aber auch ein Vorteil: Höhenstaffelung ist ein Stichwort, das in Wuppertal, Remscheid und Umgebung häufig auftaucht. Darunter versteht man, dass Gebäude in Hanglage zur höheren Gelände-Seite weniger Geschosse sichtbar haben als zur tieferen Seite. Dies kann bedeuten, dass ein Haus offiziell als „eineinhalbgeschossig“ zählt, obwohl es talwärts drei Ebenen hat (Keller, EG, DG), weil der Keller zur Straße hin nicht sichtbar ist. Für Ausbaureserven heißt das: Nutzen Sie die Topografie. Ein Haus am Hang kann untenrum oft mehr ausgebaut werden (Stichwort Souterrainwohnung), ohne gegen den Bebauungsplan zu verstoßen. Viele Bauherren in Remscheid z.B. planen den Keller als Ausbaureserve, da Hangkeller schön hell werden können. Die Städte im Bergischen Land genehmigen in der Regel Staffelgeschosse oder versetzte Ebenen, solange das Gesamtbild passt. Wir von Weinrath kennen die lokalen Vorgaben und wissen, wo man gestalterisch Freiheiten hat. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, wenn es darum geht, Ihr Bauvorhaben mit den Behörden abzustimmen.
Unterstützung bei Grundstückswahl & Genehmigungen:
Ein großer Pluspunkt bei Weinrath Immobilien ist unser Rundum-Service. Schon bevor wir den Vertrag schließen, helfen wir Ihnen, das richtige Grundstück zu finden - eines, das Ihren Erweiterungsplänen nicht im Wege steht. Wir prüfen Bebauungspläne für Sie und sagen Ihnen, ob z.B. eine Einliegerwohnung erlaubt wäre oder ob in dem Wohngebiet alle Häuser zwingend mit Satteldach ohne Gauben gebaut werden müssen. Diese Details entscheiden darüber, wie nutzbar Ihre Ausbaureserve später ist. Zudem begleiten wir Sie durch den Genehmigungsprozess. Sollte für den Ausbau in einigen Jahren eine separate Genehmigung nötig sein (z.B. wenn Sie nachträglich einen Eingang für eine zweite Wohnung schaffen), können Sie sich jederzeit an uns wenden. Unsere Bauleitung und Architekten stehen auch dann beratend zur Seite. Kurz gesagt: Wir sorgen dafür, dass Ihr Traum vom erweiterbaren Haus nicht an bürokratischen Hürden scheitert. Mit einer soliden Planung jetzt legen Sie den Grundstein, dass spätere Ausbauten ohne Ärger und im Einklang mit den Vorschriften umsetzbar sind.
Förderungen & Finanzierung: Ausbauoptionen einkalkulieren

Die finanzielle Seite ist beim Thema Ausbaureserve ebenso wichtig. Hier einige Hinweise, wie Sie Förderungen und Finanzierungsspielräume optimal nutzen können, um Ihr Haus mit Ausbauoption zu realisieren:
Eine gängige Strategie, um Kosten zu sparen, ist Eigenleistung - gerade bei späteren Ausbauten. Vielleicht haben Sie zum Einzug noch nicht das Budget, um den Dachboden komplett auszubauen. Das macht nichts: Viele Arbeiten kann man in Eigenregie erledigen, sobald es nötig wird. Der Begriff Muskelhypothek bezeichnet den Eigenanteil, den Bauherren durch eigene Arbeit einbringen und so die Finanzierung entlasten. Beispielsweise könnten Sie beim ersten Ausbau des Dachgeschosses selbst dämmen, Trockenbauwände stellen oder den Innenausbau übernehmen, anstatt alles vom Bautrupp machen zu lassen. Wichtig: Planen Sie realistisch, was Sie handwerklich leisten können. Einige Town & Country Bauherren legen z.B. die Elektro-Leerrohre selbst oder streichen in Eigenregie - dadurch reduzieren sich die Baukosten. Banken erkennen in gewissem Umfang Eigenleistungen als „Eigenkapitalersatz“ an, was die Finanzierung erleichtern kann. Schon bei unserer Beratung schauen wir, wo Sie eventuell in Eigenleistung ausbauen könnten. Denken Sie aber daran, dass gewisse Dinge (wie Statik, Dach dicht machen, etc.) Profis überlassen werden sollten, um keine Qualitätseinbußen zu riskieren.
Wenn es um Ausbau im Nachhinein geht - ob Dach, Anbau oder energetische Verbesserungen - kommen eventuell Fördermittel ins Spiel. Für den reinen zusätzlichen Wohnraum gibt es zwar in der Regel keine direkte Förderung, aber sobald eine energetische Sanierung oder Effizienzsteigerung Teil des Ausbaus ist, können Sie Zuschüsse oder Kredite bekommen. Beispiel Dachausbau: Falls dabei das Dach neu gedämmt wird, greift die Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen (BEG EM), die über das BAFA Zuschüsse von 15-20% der Kosten für die Dachdämmung gewährt. Auch die KfW fördert umfassendere Umbauten: Wenn durch den Ausbau ein bestimmter Effizienzhaus-Standard erreicht wird (z.B. Effizienzhaus 70 oder 55 nachträglich), kann ein zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschuss (KfW-Programm 261) beantragt werden. Zudem gibt es regionale Förderungen - etwa zinslose Darlehen oder Zuschüsse der Bundesländer für Wohnraumerweiterung, familiengerechtes Wohnen oder altersgerechten Umbau. Wenn Sie Ihren Keller später als barrierefreie Einliegerwohnung für die Großeltern ausbauen, können Programme für altersgerechtes Umbauen greifen. Unsere Finanzierungsberater beobachten ständig die Förderlandschaft und können Ihnen aufzeigen, welche Fördermittel für Ihre Ausbaupläne realistisch sind. Denken Sie auch an steuerliche Vorteile: Ausgaben für eine Vermietungs-Einliegerwohnung könnten absetzbar sein, oder Handwerkerkosten für Renovierungen lassen sich teilweise von der Steuer absetzen - all das sollte in eine umfassende Finanzplanung mit einfließen.
Ein Haus mit Ausbaureserve zu bauen erfordert etwas Finanz-Voraussicht. Es kann sinnvoll sein, bereits beim ersten Hausbau eine Kreditreserve einzuplanen. Zum Beispiel könnten Sie in Ihre Baufinanzierung eine Nachfinanzierungsoption aufnehmen oder gleich einen etwas höheren Kreditrahmen vereinbaren, als zunächst benötigt. So stehen Ihnen später Mittel zur Verfügung, ohne einen komplett neuen Kredit aufnehmen zu müssen - was Zinsen spart und Planungssicherheit gibt. Einige Bauherren richten auch gleich ein Bauspardarlehen für den späteren Ausbau ein, das zuteilungsreif ist, wenn das Kinderzimmer Nr. 3 ansteht. Ein weiterer Ansatz: KfW-Förderkredite können oft mit eingebauter Reserve genutzt werden. Wenn Sie heute ein Effizienzhaus bauen, könnten Sie einen Teil des zinsgünstigen Darlehens für vorbereitende Maßnahmen (z.B. größere PV-Anlage, größere Heizung) verwenden, die sich erst bei Ausbau richtig lohnen. Wichtig ist auch, die Kosten eines künftigen Ausbaus realistisch zu kalkulieren: Ein Dachausbau kann beispielsweise etwa 1.000 € pro Quadratmeter kosten (sehr grob geschätzt, inklusive Heizung und Elektro). Das summiert sich schnell auf 30.000-50.000 €, je nach Größe und Ausstattung. Indem Sie diese Beträge von Anfang an als Eventualposition im Hinterkopf haben, vermeiden Sie böse Überraschungen. Wir empfehlen, einen Anteil Ihrer Finanzierung als Puffer zu belassen - sollte er nicht gebraucht werden, umso besser, dann können Sie sondertilgen. Falls doch, steht er bereit, um Ihre Ausbaureserve zu aktivieren.
Unser Finanzierungsservice bei Weinrath Immobilien hilft Ihnen dabei, solche Weitsicht in Zahlen zu fassen. Gemeinsam überlegen wir, welche Maßnahmen jetzt sinnvoll finanziert werden (z.B. Vorinstallationen) und wie Sie später Ihren Ausbau stemmen können. Oft ist es besser, bestimmte Arbeiten direkt mitzumachen, solange die Baustelle offen ist - das kann günstiger sein, als in 10 Jahren separat ein Gewerk kommen zu lassen. Andererseits muss es in Ihr Budget passen. Hier finden wir die Balance, damit Sie Ihr Traumhaus heute und morgen finanziell im Griff haben.

(Fordern Sie unseren Hauskatalog mit flexiblen Grundrissen an!) Wenn es um Finanzierung und Förderung geht, beraten wir Sie gerne individuell. Nutzen Sie außerdem unseren kostenlosen Hauskatalog, der viele Hausbeispiele mit Ausbauoptionen enthält - so bekommen Sie ein Gefühl dafür, was möglich und finanzierbar ist.
Energieeffizienz & Technik - heute schon für morgen vorbereiten
Die Themen Energie und Haustechnik entwickeln sich rasant weiter. Ein Haus mit Ausbaureserve sollte deshalb technikvorausdenkend geplant sein. Was bedeutet das konkret? Im Prinzip: Alles, was später an technischer Ausstattung ergänzt werden könnte, sollte man jetzt schon mitdenken - zumindest in Form von Vorbereitung.
Jetzt Nachhaltig und effizient bauen
Planen Sie Ihre Heizungsanlage so, dass ein späterer Ausbau versorgt werden kann. Hat das Haus aktuell z.B. 120 m² und könnte später um 40 m² Dachgeschoss wachsen, sollte der Heizkessel bzw. die Wärmepumpe diese zusätzliche Last stemmen können. Oft ist es kein großer Aufpreis, ein etwas leistungsstärkeres Gerät zu wählen - oder wenigstens einen Elektro-Heizstab vorzusehen, der bei Bedarf die Spitzenlast abfängt. Bei Fußbodenheizung empfehlen wir, im Verteiler Reservekreise einzuplanen: Ein guter Installateur kann einen oder zwei Heizkreisläufe blind legen, die später an Heizschlangen im Dach oder Keller angeschlossen werden. Auch Heizkörperanschlüsse kann man bereits ins Dachgeschoss führen und dort enden lassen (für den Moment verschlossen). Damit ist die Wärmeversorgung für den Tag X vorbereitet.
Ein zukunftssicheres Haus sollte von Beginn an Solar-ready sein. Selbst wenn Sie noch keine Photovoltaikanlage installieren, legen wir auf Wunsch die Kabelrohre vom Dach bis zum Hausanschlussraum. So können Solarkabel oder ein Speicher später ohne Wandschlitze nachgerüstet werden. Das Dach statisch für PV auszulegen (mehrpunktgehaltene Ziegel, Tragfähigkeit) ist ebenfalls ratsam. In Remscheid, Solingen und Wuppertal gibt es regionale Förderprogramme für Photovoltaik - vielleicht möchte man diese erst später nutzen, aber das Haus ist dann bereits anschlussfertig. Außerdem: Speicher und E-Mobilität. Wenn Sie perspektivisch einen Batteriespeicher für Solarstrom oder ein Elektroauto planen, sprechen Sie uns an. Wir können im Technikraum Platz lassen für einen Batterieschrank und - wie schon erwähnt - Starkstromkabel in die Garage legen. Für eine Wallbox reicht es meist, einen Drehstromanschluss (400 V) und eine Leitung mit ausreichendem Querschnitt vorzusehen. Dann ist das Laden des E-Autos in Zukunft nur noch Formsache, ohne erneut Wände aufzureißen.
Ein Haus, das mitwächst, sollte auch technisch mitwachsen können. Die Digitalisierung im Wohnbereich schreitet voran - denken Sie an Raumluftsensoren, intelligente Steuerungen für Licht, Heizung, Sicherheit. Daher ist die Devise: Lieber eine Leitung mehr als zu wenig. Wir empfehlen, überall wo es geht Netzwerkkabel (CAT 7) mitzuverlegen, z.B. in Wohn- und Schlafräumen, in mögliche zukünftige Büro-Ecken, sogar in den Dachboden. Netzwerkdosen kosten nicht die Welt, erlauben später aber flexible Nutzung (sei es Streaming, Home-Office oder Smart-Home-Zentrale). Auch Antennenkabel für Fernsehen oder Sat-Schüssel kann man prophylaktisch in jedes Zimmer ziehen - wer weiß, ob später mal ein Kinderzimmer zum Multimedia-Raum wird. Zentral lässt sich im Hausanschlussraum ein Medienverteiler einrichten, wo all diese Kabel zusammenlaufen und für verschiedene Dienste geschaltet werden können.
Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre. In alle wichtigen Wände und Decken gehören aus unserer Sicht ein paar Leerrohre (mindestens DN25 oder größer), um später Kabel einzublasen. Etwa vom Wohnzimmer in den Dachboden, vom Sicherungskasten in jede Etage, vom Innen- zum Außenbereich (für eventuelle Kameras, Beleuchtung etc.). Auch Fenster und Türen kann man mit Kabelschläuchen versehen, falls man später elektrische Rollläden oder Smartsensoren nachrüsten will. Die Kosten im Neubau sind minimal, der Nutzen enorm: „Für künftige Erweiterungen der Elektroinstallation im Smart Home lassen Sie sich nachrüstungsfreundliche Leerrohre einbauen. So sind Sie für alle technischen Entwicklungen gut gerüstet,“ rät ein Experte. Daran halten wir uns. Schon bei der Bemusterung Ihres Hauses gehen wir gemeinsam die Punkte durch, an denen Sie vielleicht irgendwann mehr Technik wollen. So verbauen wir etwa tiefe Schalterdosen hinter jedem Lichtschalter, damit dort später Smart-Module Platz finden. Oder wir legen die Leitung für eine mögliche Alarmanlage in Fenster nähe bereit.
Ein weiterer Aspekt ist, das Haus so zu bauen, dass spätere Ausbauten es nicht energetisch schlechter machen. Beispielsweise: Wenn das Dach zunächst ungedämmt bleibt, weil es nur Kaltdach ist, muss es beim Ausbau gedämmt werden - das planen wir in der Energieberechnung mit ein. Oder wenn Sie heute eine Lüftungsanlage einbauen, denken wir daran, ob später weitere Räume angeschlossen werden sollen (Kapazität des Lüfters, Führung von Lüftungsrohren bis Dach etc.). Viele Komponenten lassen sich modular erweitern: PV-Anlagen können mit zusätzlichen Modulen vergrößert werden, Heizsysteme (z.B. Wärmepumpen) lassen sich mit Pufferspeichern nachrüsten, Warmwasserspeicher gibt es in vorbereiteten Varianten, an die man später Solarthermie anschließen kann. All diese Nachrüst-Optionen behalten wir im Blick.
Zusammengefasst: Ein zukunftsorientiertes Haus ist nicht nur architektonisch, sondern auch technisch flexibel. Weinrath Immobilien sorgt als Town & Country Partner dafür, dass Ihr Neubau „ausbau-ready“ ist - von den Rohren in der Wand bis zur Photovoltaik-Vorbereitung. So sparen Sie langfristig Geld und Nerven, weil Aufrüstungen und Erweiterungen ohne böse Überraschungen möglich sind.
FAQ - Häufige Fragen zu Ausbaureserven
Zum Abschluss beantworten wir einige häufig gestellte Fragen, die Bauherren zum Thema Ausbaureserve haben. Falls Ihre Frage hier nicht dabei ist: Zögern Sie nicht, uns direkt anzusprechen!
Die Kosten für einen späteren Dachgeschossausbau können je nach Umfang und Ausstattung variieren. Eine grobe Faustformel liegt bei etwa 1.000 Euro pro Quadratmeter neu geschaffener Wohnfläche. Darin wäre z.B. bereits die Heizung, Dämmung, Trockenbau und Elektrik enthalten. Konkret bedeutet das: Wenn Sie einen 40 m² Spitzboden ausbauen möchten, sollten Sie mit rund 40.000 € rechnen, plus/minus je nach Materialwahl und ob Gauben/Fenster eingebaut werden müssen. In einer Beispielrechnung wurden für ca. 50 m² Dachfläche Gesamtkosten zwischen 45.000 und 75.000 € ermittelt (inklusive Dämmung, Fenster, Heizung, Wände, Boden). Es kommt also stark darauf an, was schon vorhanden ist - sind Dach und Dämmung neu und dicht, wird es günstiger, muss erst das alte Dach saniert werden, kann es teurer werden. Wichtig: Wenn Sie den Ausbau in Eigenleistung (teilweise) erbringen, können Sie Kosten sparen. Um genaue Zahlen zu bekommen, empfehlen wir, frühzeitig Angebote einzuholen und eventuell einen Architekten oder Energieberater hinzuzuziehen, der den Umfang abschätzt. Denken Sie auch an mögliche Fördermittel (siehe oben), die die effektiven Kosten senken können.
Ja, unbedingt! Es ist sogar sehr empfehlenswert. Während der Bauphase lassen sich viele Vorrüstungen treffen, die später viel Geld sparen. Beispielsweise können Leerrohre für Strom, Netzwerk und TV in alle Bereiche gelegt werden, auch wenn sie erst später genutzt werden. Wasserleitungen und Abflüsse kann man bis in ungenutzte Geschosse vorverlegen (etwa bis ins Dachgeschoss und dort verkappen). Wenn Sie heute schon an morgen denken, ersparen Sie sich später das Aufstemmen von Wänden. Idealerweise planen Sie auch Fenster oder Dachgauben direkt ein, denn der nachträgliche Fenstereinbau ist aufwändig und genehmigungspflichtig. Auch eine feste Treppe zum Dachgeschoss kann von Anfang an eingebaut oder zumindest einkalkuliert werden. Ist zum Beispiel die komplette Versorgung (Strom, Heizung, Wasser) ins Dach schon gelegt, entsprechende Fenster vorhanden und ein Treppenhaus vorgesehen, kommt man einem ausgebauten Wohnraum schon sehr nahe, ohne dass der Ausbau tatsächlich erfolgt ist. Kurzum: Alles, was später gebraucht werden könnte, sollte - wenn machbar - jetzt schon im Rohbau berücksichtigt werden. Unser Architekturbüro hilft Ihnen gern dabei, solche Vorkehrungen einzuplanen.
Die Flexibilität hängt stark von der ursprünglichen Planung ab. In einem gut durchdachten Haus lassen sich Räume relativ leicht neu zuschneiden. Massive Bauweise hat den Vorteil, dass viele Innenwände nicht tragend sind und somit entfernt oder versetzt werden können. Sie können also beispielsweise zwei kleine Zimmer zu einem großen zusammenlegen oder umgekehrt durch Trockenbau einen großen Raum unterteilen. Moderne Grundrisse von Town & Country sind darauf ausgelegt, flexibel umgestaltet zu werden - Räume sind oft ähnlich groß und austauschbar nutzbar. Wenn Sie später das Dachgeschoss ausbauen, können Sie die Aufteilung dort frei gestalten, solange die Dachschrägen es zulassen. Auch der Keller kann in mehrere Räume oder eine große Einheit verwandelt werden, je nach Bedarf. Wichtig ist, dass die statischen Elemente (Tragwände, Stützen) bekannt sind - diese lassen sich natürlich nicht ohne weiteres verändern. Aber abgesehen davon haben Sie viele Freiheiten. Selbst Fenster und Türen lassen sich nachträglich einbauen oder versetzen, wenn es die Statik erlaubt; hier ist der Aufwand allerdings größer. Insgesamt gilt: Wenn vorausschauend geplant wurde, ist Ihr Haus so flexibel, dass es sich an neue Lebenssituationen anpassen lässt - ob durch Öffnen von Räumen, Hinzufügen von Wänden oder durch Ausbau reservierter Flächen. Unsere Erfahrung zeigt, dass Bauherren diese Freiheit sehr schätzen, weil sie so ihr Zuhause immer wieder neu erfinden können.
Grundsätzlich dürfen Sie Ihr Haus natürlich nicht einfach erweitern oder anders nutzen, ohne die baurechtlichen Regeln einzuhalten. Viele Ausbaureserven befinden sich jedoch innerhalb des bestehenden Hauses (z.B. Dachausbau, Kellerausbau) - hierfür ist meist lediglich eine Bauantragsänderung oder Nutzungsänderung erforderlich. Beispielsweise muss ein Dachgeschoss offiziell als Wohnraum genehmigt werden, wenn es als solcher genutzt werden soll; dabei prüft das Bauamt Aspekte wie zweite Rettungswege, ausreichende Belichtung, Dämmstandard etc. Ein Kellerumbau zum Wohnraum kann auch eine Nutzungsänderung erfordern, vor allem wenn eine eigenständige Wohnung entsteht. Anders sieht es bei Anbauten oder Aufstockungen aus: Diese verändern die äußeren Abmessungen des Gebäudes und erfordern eine reguläre Baugenehmigung, die den geltenden Bebauungsplan einhalten muss (siehe Abschnitt Grundstück & Baurecht oben). Wichtig: Der Bebauungsplan Ihrer Stadt gibt den Rahmen vor. Darin steht z.B., ob ein Haus mit Einliegerwohnung zulässig ist, welche Grundfläche und Höhe maximal erlaubt sind usw. - „Der örtliche Bebauungsplan zeigt, welche Grundrisse bzw. Pläne Sie beim Bau eines Hauses mit Einliegerwohnung umsetzen können“. Diese Aussage aus einem Town & Country Ratgeber bringt es auf den Punkt: Halten Sie sich von Anfang an an die Vorgaben, dann ist ein späterer Ausbau eher Formsache. In der Praxis empfehlen wir, die Ausbaureserven bereits im ersten Bauantrag anzugeben. Manche Bauherren lassen z.B. einen Dachausbau direkt mitgenehmigen (auch wenn er nicht direkt ausgebaut wird), um auf Nummer sicher zu gehen. Sofern Sie innerhalb des genehmigten Volumens bleiben, können Sie den Ausbau dann später ohne neuen Antrag durchführen. Sollten Sie doch zu einem späteren Zeitpunkt eine Genehmigung brauchen, unterstützen wir Sie selbstverständlich bei der Planung und Einreichung. Insgesamt ist das Baurecht kein Hindernis, wenn man frühzeitig die Weichen stellt - wir sorgen dafür, dass Ihr Haus so geplant wird, dass alle vorgesehenen Reserven legal und sicher ausnutzbar sind.
Weitere Fragen? - Sprechen Sie uns einfach an. In unserem Beratungsgespräch klären wir alle offenen Punkte - von technischen Details bis zu Fördermöglichkeiten - damit Sie mit einem guten Gefühl in Ihr Bauprojekt starten.
Jetzt zukunftssicher bauen - mit Weinrath Immobilien in Remscheid, Solingen und Wuppertal! Lassen Sie sich von uns ausführlich zum Thema Haus mit Ausbaureserve beraten. Gemeinsam planen wir Ihr Town & Country Traumhaus - heute smart konzipiert, morgen flexibel erweiterbar. Fordern Sie noch heute unseren Hauskatalog mit vielfältigen, flexiblen Grundrissen an und entdecken Sie die Möglichkeiten. Mit Weinrath Immobilien GmbH als regionalem Town & Country Partner bauen Sie nicht nur massiv und zuverlässig, sondern auch vorausschauend und für alle Lebensphasen gerüstet. Wir freuen uns darauf, Sie auf dem Weg in Ihr eigenens, mitwachsendes Zuhause begleiten zu dürfen!











